Der Änderungsantrag von Catherina und Georg ist eindeutig zu begrüßen. Daher knüpft dieser Änderungsantrag daran an. Allerdings gibt es noch deutlich mehr Wege, die strukturelle Diskriminierung von Konsumierenden von psychodelischen Substanzen abzubauen. Insbesondere ist es mit einer bloßen Entkriminalisierung nicht getan, da so ein Verbraucher*innenschutz nicht gewährleistet wird. Auch sollten in Berlin langfrist Hilfsmaßnahmen etabliert werden, auch über Pilotprojekte hinaus. Drugchecking darf nicht nur auf die stationäre Variante beschränkt werden, sondern muss auch mobil möglich sein. Außerdem hat Berlin mit den Aktivitäten im Bundesrat und bei einer Anhöhung der geringen Menge wichtige Instumente in der Hand, um zu verdeutlichen, wie falsch die aktuelle Drogenpolitik ist.
Unterstützt durch:
Adrian de Souza Martins, KV Kreisfrei
Elisa Lorenz, KV Kreisfrei
Kai Simmerl, KV Kreisfrei
Tim Neunzig, KV Kreisfrei
Jacob Zellmer, KV Treptow-Köpenick