Die Klimakrise ist ein globales Phänomen und für uns Grüne begründet sich ehrgeizige Klimapolitik auch aus unserer Verantwortung für globale Gerechtigkeit. Diese Dimension fehlte in der Einleitung komplett. Es wirkt zudem etwas provinziell, einem Antrag zu Klimapolitik nur mit den Klimawandelfolgen in der eigenen Stadt zu begründen. Außerdem war die Aussage, dass der Klimawandel in all seinen Facetten in Berlin spürbar sei, sachlich falsch. In anderen Teilen der Welt gehören massive Zerstörungen, Hungersnöte, Verlust von Lebensgrundlagen, Verstärkung von Konflikten usw. zu den Auswirkungen des Klimawandels – Facetten, von denen wir in Berlin glücklicherweise verschont geblieben sind.
Leitantrag: | Berliner Sonne – die Energie der Zukunft |
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Antragsteller*in: | LAG Energie, Lydia Weygoldt (KV XHain), Friedemann Dau (KV TempelSchön), Philip Hierselmenzel (KV Xhain), Lutz Weischer, Joachim Schmitt (CharlWilm), Christian Nünning (dort beschlossen am: 27.03.2019) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 28.03.2019, 23:37 |