V-3: Kontowechsel des Landesverbands für ein GRÜNES Berlin – nachhaltig auch beim Geld!

Der Landesverband Berlin führt nach wie vorbisher seine Konten bei der Berliner Sparkasse. Die Berliner Sparkasse ist – wie fast alle Sparkassen – keine nachhaltige Bank, fördert fossile Brennstoffe und wird von vielen Klima- und Umweltverbänden kritisiert.

Der Landesverband Berlin führt nach wie vor seine Konten bei der Berliner Sparkasse. Die Berliner Sparkasse ist – wie fast alle Sparkassen – keine nachhaltige Bank, fördert fossile Brennstoffe und wird von vielen Klima- und Umweltverbänden kritisiert.

Wir fordern den Landesverband Berlin auf, schnellstmöglichmittelfristig mit allen seinen Partei-Konten zu einer nachhaltigen Bank zu wechseln. Hierfür muss ein bekannter, öffentlich einsehbarer Bewertungsmaßstab für die Bank ausgewählt werden. Die Wahl der Prinzipien ist parteiöffentlich zu machen. Der Wechsel soll bis spätestens Dezember 2025 erfolgen.

Wir fordern denDer Landesverband Berlin auf, schnellstmöglich mit allen seinen Partei-richtet kurzfristig Konten zubei einer nachhaltigen Bank zu wechselnein. Auf diesen Konten sollen wenigstens 80% der Mittel des Landesverbands bis spätestens Ende 2025 angelegt sein. Bis dahin soll auch allen Bezirksgruppen die Möglichkeit gegeben werden, Unterkonten bei der betreffenden Bank einzurichten. Hierfür muss ein bekannter, öffentlich einsehbarer Bewertungsmaßstab für die Bank ausgewählt werden. Die Wahl der Prinzipien ist parteiöffentlich zu machen. Um den Wechsel für Mitglieder und Spender*innen mit Daueraufträgen in Ruhe umsetzen zu können, sind Mehrkosten für die Aufrechterhaltung der Konten in Kauf zu nehmen, die Spenden empfangen. Der Wechsel aller Unterkonten soll bis spätestens Dezember 2025Ende 2026 erfolgen. Über den Fortschritt des Wechsels und Umfang der Nutzung der Altkonten ist dem Landesfinanzrat jährlich zu berichten.

Bündnis 90/Die Grünen Berlin unterstützen die Berliner Sparkasse als wichtigen Berliner Wirtschaftspartner. Dabei fordern wir aber ein klareres Bekenntnis zur nachhaltigen Geldanlage, das über Absichtserklärungen und nachhaltige Anlageangebote für Kund*innen hinausgeht.

Wir fordern den Landesverband Berlin auf, schnellstmöglich mit allen seinen Partei-Konten zu einer nachhaltigen Bank zu wechseln. Hierfür muss ein bekannter, öffentlich einsehbarer Bewertungsmaßstab für die Bank ausgewählt werden. Die Wahl der Prinzipien ist parteiöffentlich zu machen. Der Wechsel soll bis spätestens Dezember 2025 erfolgen.

Der Landesverband prüft ergebnisoffen, ob ein Kontowechsel mittelfristig sinnvoll ist. Bei dieser Prüfung spielen vor allem folgende Kriterien eine Rolle: das Geschäftsmodell, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Service, Sicherheit (insbesondere die Möglichkeit das Vier-Augen-Prinzip gut umzusetzen), Konditionen, Regionalität und Kosten eines möglichen Kontowechsels.

Die Ergebnisse der Prüfung werden im Landesfinanzrat diskutiert. Der Landesfinanzrat spricht eine Empfehlung an den Landesvorstand aus, ob ein Kontowechsel sinnvoll ist und wenn ja, zu welcher Bank.