Antrag: | Dauerhafte Finanzierung von Suchthilfeträgern und Bedarfsplanung |
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Antragsteller*in: | LAG Drogenpolitik (dort beschlossen am: 25.04.2024) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.04.2024, 21:09 |
V-2-001-2: Dauerhafte Finanzierung von Suchthilfeträgern und Bedarfsplanung
Antragstext
Von Zeile 1 bis 5:
Die massive Zunahme des Crack-Konsums in Berlin, aber auch der Konsum anderer Suchtmittel wie Alkohol macht es deutlich: Die Herausforderungen im Bereich der Suchthilfe und -prävention sind vielfältig und erfordern dringende Maßnahmen. Suchterkrankte Menschen brauchen Hilfe und benötigen dafür eine Infrastruktur, die sie dabei unterstützt, ihr Suchtverhalten zu verändern.Berlin steuert ungebremst auf eine unkontrollierbare Drogenkrise zu. Alleine die Zunahme des Crack-Konsums im öffentlichen Raum ist der Beweis, dass wir Abhängige in vielen Teilen der Stadt ihrem eigenen Schicksal überlassen. Die Zahl der Drogentoten steigt Jahr für Jahr weiter an und erste Funde von Fentanyl sind ein alarmierendes Signal, das nicht ignoriert werden darf. Die Herausforderungen im Bereich der Prävention, Suchtberatung und -hilfe sowie der Schadensminimierung sind enorm und erfordern dringende strukturelle Maßnahmen. Menschen, die in Abhängigkeiten geraten, brauchen Hilfe und benötigen dafür eine Infrastruktur, die sie dabei unterstützt und befähigt, das Konsumverhalten zu verändern.
Unterstützer*innen
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Von Zeile 1 bis 5:
Die massive Zunahme des Crack-Konsums in Berlin, aber auch der Konsum anderer Suchtmittel wie Alkohol macht es deutlich: Die Herausforderungen im Bereich der Suchthilfe und -prävention sind vielfältig und erfordern dringende Maßnahmen. Suchterkrankte Menschen brauchen Hilfe und benötigen dafür eine Infrastruktur, die sie dabei unterstützt, ihr Suchtverhalten zu verändern.Berlin steuert ungebremst auf eine unkontrollierbare Drogenkrise zu. Alleine die Zunahme des Crack-Konsums im öffentlichen Raum ist der Beweis, dass wir Abhängige in vielen Teilen der Stadt ihrem eigenen Schicksal überlassen. Die Zahl der Drogentoten steigt Jahr für Jahr weiter an und erste Funde von Fentanyl sind ein alarmierendes Signal, das nicht ignoriert werden darf. Die Herausforderungen im Bereich der Prävention, Suchtberatung und -hilfe sowie der Schadensminimierung sind enorm und erfordern dringende strukturelle Maßnahmen. Menschen, die in Abhängigkeiten geraten, brauchen Hilfe und benötigen dafür eine Infrastruktur, die sie dabei unterstützt und befähigt, das Konsumverhalten zu verändern.