Auch Zeug*innen von potentiellen Vorfällen und Dritte in Stellvertretung für Opfer sollten die Möglichkeit haben Vorfälle zu melden. Viele Opfer fühlen sich zu eingeschüchtert und sind nicht psychisch in der Lage die Kraft aufzubringen für sich einzutreten. Nicht nur kann die Erzählung von Erlebnissen retraumatisierend sein, sehr oft haben Opfer auch die Erfahrung gemacht, dass Ihnen nicht geglaubt wird. Auch wenn wir hoffen, dass letzteres in unseren Kreisen nicht vorkommt, kann man es nicht völlig ausschließen. Als Partei müssen wir uns konsequent und auch proaktiv gegen Diskriminierung und auf die Seite der Opfer stellen.
Antrag: | Anlage zur Satzung - Antidiskriminierungsstelle |
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Antragsteller*in: | Anne Kammermeier (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 15.04.2024, 17:46 |