Antrag: | Prävention stärken, Konsument*innen entkriminalisieren - für eine zukunftsgerichtete und menschenzentrierte Drogenpolitik in Berlin |
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Antragsteller*in: | Vasili Franco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 19.11.2024, 16:54 |
V-18-085: Prävention stärken, Konsument*innen entkriminalisieren - für eine zukunftsgerichtete und menschenzentrierte Drogenpolitik in Berlin
Antragstext
Von Zeile 84 bis 94:
zur Dokumentation im Bereich der Suchthilfe (KdS), der zeitintensive und detaillierte Angaben erfordert. Dies stellt für drogenkonsumierende Menschen eine erhebliche Hürde dar, da sie sich als Konsumierende registrieren und umfangreiche, sensible persönliche Daten preisgeben müssen. Angesichts der bestehenden Stigmatisierung und Repression ist dieser Prozess unangemessen und schreckt viele Betroffene davon ab, die dringend benötigten Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.Diese Hürden müssen gerade für niedrigschwellige Angebote evaluiert und wo möglich abgebaut werden, um den Zugang zu erleichtern und die Effizienz zu steigern. Wir fordern daher einen leichteren Zugang zu bereits bestehenden Hilfsangeboten, die Erhebung eines vollständigen KdS soll künftig für niedrigschwellige Hilfsangebotekünftig keine Anforderung mehr sein und sofern es für die Behandlung oder Evaluation nicht erforderlich ist, maximal nur noch stichprobenartig erfolgen und keine Zugangsvoraussetzung für Konsument*innen sein.
Diese Hürden müssen abgebaut werden, um den Zugang zu erleichtern und die Effizienz zu steigern. Wir fordern daher einen leichteren Zugang zu bereits bestehenden Hilfsangeboten, die Erhebung eines vollständigen KdS soll künftig für niedrigschwellige Hilfsangebote künftig keine Anforderung mehr sein, maximal nur noch stichprobenartig erfolgen und keine Zugangsvoraussetzung für Konsument*innen sein.
Unterstützer*innen
- Catherina Pieroth-Manelli (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
- Clara Herrmann (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Kübra Beydas (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Marlene Pacheco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Claudia Leistner (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Silvia Rothmund (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
Von Zeile 84 bis 94:
zur Dokumentation im Bereich der Suchthilfe (KdS), der zeitintensive und detaillierte Angaben erfordert. Dies stellt für drogenkonsumierende Menschen eine erhebliche Hürde dar, da sie sich als Konsumierende registrieren und umfangreiche, sensible persönliche Daten preisgeben müssen. Angesichts der bestehenden Stigmatisierung und Repression ist dieser Prozess unangemessen und schreckt viele Betroffene davon ab, die dringend benötigten Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.Diese Hürden müssen gerade für niedrigschwellige Angebote evaluiert und wo möglich abgebaut werden, um den Zugang zu erleichtern und die Effizienz zu steigern. Wir fordern daher einen leichteren Zugang zu bereits bestehenden Hilfsangeboten, die Erhebung eines vollständigen KdS soll künftig für niedrigschwellige Hilfsangebotekünftig keine Anforderung mehr sein und sofern es für die Behandlung oder Evaluation nicht erforderlich ist, maximal nur noch stichprobenartig erfolgen und keine Zugangsvoraussetzung für Konsument*innen sein.
Diese Hürden müssen abgebaut werden, um den Zugang zu erleichtern und die Effizienz zu steigern. Wir fordern daher einen leichteren Zugang zu bereits bestehenden Hilfsangeboten, die Erhebung eines vollständigen KdS soll künftig für niedrigschwellige Hilfsangebote künftig keine Anforderung mehr sein, maximal nur noch stichprobenartig erfolgen und keine Zugangsvoraussetzung für Konsument*innen sein.
Unterstützer*innen
- Catherina Pieroth-Manelli (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
- Clara Herrmann (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Kübra Beydas (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Marlene Pacheco (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
- Claudia Leistner (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Silvia Rothmund (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)