Das Handwerk ist in einer existenziellen Krise. Obwohl Aufträge en masse da sind, geben Unternehmen auf. Das Ausscheiden der Boomergeneration wird zu einem deutlichen Rückgang der Anzahl der Betriebe führen. Eine der Ursachen ist der Mangel an ausbildungsfähigen jungen Menschen.
Schlechte Erfahrungen mit dem Kenntnisstand von Auszubildenden demotivieren viele Betriebe.
Das ändern wir nicht durch zusätzliche Abgaben und Bürokratie. Im Gegenteil.
Wir müssen dafür sorgen, dass Jugendliche motiviert werden, Handwerksberufe zu ergreifen. Und vor allem, dass sie lesen, schreiben und rechnen bereits können, wenn sie am ersten Ausbildungstag den Betrieb betreten.
Antrag: | Stärkere Förderung des Handwerks und Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Handwerkssektor |
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Antragsteller*in: | Andreas Otto (KV Berlin-Pankow) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 19.11.2024, 11:20 |