Antrag: | MentalHealthMatters! - Mentale Gesundheit in Schulen stärken |
---|---|
Antragsteller*in: | Silke Gebel (KV Berlin-Mitte) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: V-14-001 |
Eingereicht: | 19.11.2024, 21:19 |
V-14-059: MentalHealthMatters! - Mentale Gesundheit in Schulen stärken
Verfahrensvorschlag zu V-14-001: Antragstext
Von Zeile 1 bis 2 einfügen:
Es gibt keine Gesundheit ohne mentale Gesundheit! Mentale Gesundheit wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „Zustand des
Von Zeile 8 bis 9 einfügen:
Gesundheit bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern umfasst das gesamte Wohlbefinden einer Person und befähigt uns, uns emotionalen, sozialen und körperlichen Herausforderungen zu stellen.
Von Zeile 19 bis 20 einfügen:
den Schulen Fachkräfte wie Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen, die gezielt das Thema mentale Gesundheit betreuen und alle Beteiligten dazu befähigen.
Von Zeile 37 bis 38 einfügen:
Veränderungen im Unterrichtsalltag bieten. Dennoch sind wir als Grüne überzeugt, dass diese langfristig notwendig sind, um gesundes Lernen zu gewährleisten und dafür die Förderung von mentaler Gesundheit und Resilienz in den Vordergrund zu stellen.
Von Zeile 41 bis 61:
Anhaltender Stress wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und kann zum Entstehen von körperlichen und psychischen Erkrankungen beitragen. Es bedarf daher einer Auseinandersetzung mit und besonderen Aufmerksamkeit für die vielfältigen Facetten von Stress im Schulalltag im Sinne einer "Stresskompetenz" des gesamten Bildungssystems. Um kurzfristig Stress im Schulalltag abzubauen, sind neben strukturellen auch individuelle Maßnahmen wie z.B. Bewegung, Achtsamkeitseinheiten und ausreichende Pausen von zentraler Bedeutung. ExterneQualifizierte externe Anbieter können Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützen, eigene Rituale für den Schulalltag zu entwickeln. Als Grüne wollen wir uns dafür stark machen, dass evidenz-basierte Angebote langfristig finanziell abgesichert werden, um eine nachhaltige Wirkung zu entfalten. Wir setzen uns außerdem für den Aufbau einer bundesweiten Datenbank ein, über die Schulen unkompliziert mit solchen potenziellen Anbieter*innen in Kontakt treten können.
DieBei bereits bestehenden Beeinträchtigungen müssen der Austausch und die Übergänge zwischen Schulen und außerschulischen Hilfesystemen wie dem Jugendamt, den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten oder dem Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ) müssen verbessert werden. Oft gelangen betroffene Schüler*innen zu spät in Hilfeeinrichtungen, sodass die ErkrankungBeeinträchtigung schon sehr weit fortgeschritten ist. Als Grüne sind wir überzeugt: Eine obligatorische Untersuchung der psychischen GesundheitGesundheitsuntersuchung der Schüler*innen durch Psychotherapeut*innen solltensollte unter Einbezug der psychischen Gesundheite langfristig als Standard sowohl in der Grundschule als auch in der Oberschule eingeführt werden. Diese sollten - analog zu den Schuleingangsuntersuchungen - durch qualifiziertes Fachpersonal, z.B. Ärzt*innen und Psycholog*innen aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst erbracht werden. Ebenso muss für Schüler*innen, die aus Hilfesystemen in die Schule zurückkehren, der Übergang erleichtert werden – sei es durch die Weiterentwicklung und konsequente Anwendung von Nachteilsausgleichen, Übergangsschulen oder Schulbegleitungen. Um die bisher unzureichende Vernetzung der verschiedenen Systeme insgesamt weiter voranzutreiben und aus Schnittstellen Nahtstellen zu machen, fordern wir als Bündnis90/Die Grünen Berlin die Einrichtung einer/sverpflichtende und strukturierte Zusammenarbeit zwischen der Bildungs-, Jugend-, Familien- und Gesundheitsverwaltung und relevanter Akteur*innen unter der federführenden Koordination der Landesbeauftragten für diepsychische Gesundheit. Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie der Übergänge zu Angeboten für Erwachsene sollen bei der Landesbeauftragten für psychische Gesundheit als besonderer Schwerpunkt gestärkt werden.
Von Zeile 68 bis 70:
Ansprechpersonen an der Schule für welche Anliegen zuständig sind und an welcher Stelle Betroffene Informationen erhalten können. Hierbei wollen wir die Schulen Berlins über den Landesbeauftragten für die Landesbeauftragte für psychische Gesundheit Gesundheitunterstützen. Damit dies gelingt, muss die Landesbeauftragte auch mit den notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen ausgestattet sein.
Im Sinne eines partizipativen Ansatzes fordern wir grundsätzlich den strukturierten Einbezug von KindernSchüler*innen und Jugendlichen unterstützenEltern in Gremien, die sich mit der psychischen Gesundheit von Schüler*innen befassen.
Antragstext
Von Zeile 58 bis 61:
und konsequente Anwendung von Nachteilsausgleichen, Übergangsschulen oder Schulbegleitungen. Um die Vernetzung der verschiedenen Systeme insgesamt weiter voranzutreiben und die Übergänge besser in den Blick zu nehmen, fordern wir als Bündnis90/Die Grünen Berlin die Einrichtung einer/s Landesbeauftragten für, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärker bei der Landesbeauftragten für psychische Gesundheit verankert wird.
Unterstützer*innen
- Hanna Steinmüller (KV Berlin-Mitte)
- Jana Braun (KV Berlin-Reinickendorf)
- Stefanie Lucht (KV Berlin-Mitte)
- Taylan Kurt (KV Berlin-Mitte)
- Martina Zander-Rade (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
- Lillemor Mallau (KV Berlin-Pankow)
- Stephan Keichel (KV Berlin-Mitte)
- Katja Zimmermann (KV Berlin-Mitte)
- Ingeborg Hofer (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
Von Zeile 1 bis 2 einfügen:
Es gibt keine Gesundheit ohne mentale Gesundheit! Mentale Gesundheit wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „Zustand des
Von Zeile 8 bis 9 einfügen:
Gesundheit bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern umfasst das gesamte Wohlbefinden einer Person und befähigt uns, uns emotionalen, sozialen und körperlichen Herausforderungen zu stellen.
Von Zeile 19 bis 20 einfügen:
den Schulen Fachkräfte wie Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen, die gezielt das Thema mentale Gesundheit betreuen und alle Beteiligten dazu befähigen.
Von Zeile 37 bis 38 einfügen:
Veränderungen im Unterrichtsalltag bieten. Dennoch sind wir als Grüne überzeugt, dass diese langfristig notwendig sind, um gesundes Lernen zu gewährleisten und dafür die Förderung von mentaler Gesundheit und Resilienz in den Vordergrund zu stellen.
Von Zeile 41 bis 61:
Anhaltender Stress wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und kann zum Entstehen von körperlichen und psychischen Erkrankungen beitragen. Es bedarf daher einer Auseinandersetzung mit und besonderen Aufmerksamkeit für die vielfältigen Facetten von Stress im Schulalltag im Sinne einer "Stresskompetenz" des gesamten Bildungssystems. Um kurzfristig Stress im Schulalltag abzubauen, sind neben strukturellen auch individuelle Maßnahmen wie z.B. Bewegung, Achtsamkeitseinheiten und ausreichende Pausen von zentraler Bedeutung. ExterneQualifizierte externe Anbieter können Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützen, eigene Rituale für den Schulalltag zu entwickeln. Als Grüne wollen wir uns dafür stark machen, dass evidenz-basierte Angebote langfristig finanziell abgesichert werden, um eine nachhaltige Wirkung zu entfalten. Wir setzen uns außerdem für den Aufbau einer bundesweiten Datenbank ein, über die Schulen unkompliziert mit solchen potenziellen Anbieter*innen in Kontakt treten können.
DieBei bereits bestehenden Beeinträchtigungen müssen der Austausch und die Übergänge zwischen Schulen und außerschulischen Hilfesystemen wie dem Jugendamt, den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten oder dem Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ) müssen verbessert werden. Oft gelangen betroffene Schüler*innen zu spät in Hilfeeinrichtungen, sodass die ErkrankungBeeinträchtigung schon sehr weit fortgeschritten ist. Als Grüne sind wir überzeugt: Eine obligatorische Untersuchung der psychischen GesundheitGesundheitsuntersuchung der Schüler*innen durch Psychotherapeut*innen solltensollte unter Einbezug der psychischen Gesundheite langfristig als Standard sowohl in der Grundschule als auch in der Oberschule eingeführt werden. Diese sollten - analog zu den Schuleingangsuntersuchungen - durch qualifiziertes Fachpersonal, z.B. Ärzt*innen und Psycholog*innen aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst erbracht werden. Ebenso muss für Schüler*innen, die aus Hilfesystemen in die Schule zurückkehren, der Übergang erleichtert werden – sei es durch die Weiterentwicklung und konsequente Anwendung von Nachteilsausgleichen, Übergangsschulen oder Schulbegleitungen. Um die bisher unzureichende Vernetzung der verschiedenen Systeme insgesamt weiter voranzutreiben und aus Schnittstellen Nahtstellen zu machen, fordern wir als Bündnis90/Die Grünen Berlin die Einrichtung einer/sverpflichtende und strukturierte Zusammenarbeit zwischen der Bildungs-, Jugend-, Familien- und Gesundheitsverwaltung und relevanter Akteur*innen unter der federführenden Koordination der Landesbeauftragten für diepsychische Gesundheit. Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie der Übergänge zu Angeboten für Erwachsene sollen bei der Landesbeauftragten für psychische Gesundheit als besonderer Schwerpunkt gestärkt werden.
Von Zeile 68 bis 70:
Ansprechpersonen an der Schule für welche Anliegen zuständig sind und an welcher Stelle Betroffene Informationen erhalten können. Hierbei wollen wir die Schulen Berlins über den Landesbeauftragten für die Landesbeauftragte für psychische Gesundheit Gesundheitunterstützen. Damit dies gelingt, muss die Landesbeauftragte auch mit den notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen ausgestattet sein.
Im Sinne eines partizipativen Ansatzes fordern wir grundsätzlich den strukturierten Einbezug von KindernSchüler*innen und Jugendlichen unterstützenEltern in Gremien, die sich mit der psychischen Gesundheit von Schüler*innen befassen.
Antragstext
Von Zeile 58 bis 61:
und konsequente Anwendung von Nachteilsausgleichen, Übergangsschulen oder Schulbegleitungen. Um die Vernetzung der verschiedenen Systeme insgesamt weiter voranzutreiben und die Übergänge besser in den Blick zu nehmen, fordern wir als Bündnis90/Die Grünen Berlin die Einrichtung einer/s Landesbeauftragten für, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärker bei der Landesbeauftragten für psychische Gesundheit verankert wird.
Unterstützer*innen
- Hanna Steinmüller (KV Berlin-Mitte)
- Jana Braun (KV Berlin-Reinickendorf)
- Stefanie Lucht (KV Berlin-Mitte)
- Taylan Kurt (KV Berlin-Mitte)
- Martina Zander-Rade (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
- Lillemor Mallau (KV Berlin-Pankow)
- Stephan Keichel (KV Berlin-Mitte)
- Katja Zimmermann (KV Berlin-Mitte)
- Ingeborg Hofer (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
Von Zeile 58 bis 61:
und konsequente Anwendung von Nachteilsausgleichen, Übergangsschulen oder Schulbegleitungen. Um die Vernetzung der verschiedenen Systeme insgesamt weiter voranzutreiben und die Übergänge besser in den Blick zu nehmen, fordern wir als Bündnis90/Die Grünen Berlin die Einrichtung einer/s Landesbeauftragten für, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärker bei der Landesbeauftragten für psychische Gesundheit verankert wird.
Unterstützer*innen
- Hanna Steinmüller (KV Berlin-Mitte)
- Jana Braun (KV Berlin-Reinickendorf)
- Stefanie Lucht (KV Berlin-Mitte)
- Taylan Kurt (KV Berlin-Mitte)
- Martina Zander-Rade (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
- Lillemor Mallau (KV Berlin-Pankow)
- Stephan Keichel (KV Berlin-Mitte)
- Katja Zimmermann (KV Berlin-Mitte)
- Ingeborg Hofer (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)