Berufliche Bildung muss in ihrer Relevanz für Arbeitswelt und Zusammenleben klarer betont werden. Nachhaltig gesicherte Ausbildungsplätze in hoher Qualität sind dabei sehr wichtig. Insbesondere digitale und Demokratiekompetenzen müssen in Ausbildung und dualem Studium gestärkt werden. Seitens der KMK wie auch der EU gibt es hierfür schon klare Zielkriterien und Kompetenzbeschreibungen, siehe https://www.kmk.org/themen/bildung-in-der-digitalen-welt/strategie-bildung-in-der-digitalen-welt.html und https://ec.europa.eu/jrc/sites/jrcsh/files/digcompedu_leaflet_de-2018-09-21pdf.pdf.
Die ersten Schritte zur Novelle der Standardberufsbildpositionen gehen in die richtig Richtung, müssen jedoch rasch umgesetzt und weitergeführt werden: https://www.bmbf.de/de/karliczek-digitalisierung-und-nachhaltigkeit-kuenftig-pflichtprogramm-fuer-auszubildende-11049.html.
Die kollektiven Lernerfahrungen und Erfolge aus der Zeit der Corona-Pandemie im Bereich des digtal gestützten Lehrens und Lernens müssen evaluiert und - wo didaktisch und pädagogisch sinnvoll - integrativ weitergeführt werden. Dafür sind in Soft- und Hardware, aber auch in Didaktik und sozialer Inklusion weitere massive Investitionen, Service-Leistungen und Innovationen nötig, insbesondere auch, um die OSZ zu stärken.