Menschen, die besonders einkommensschwach sind und am Existenzminimum leben, sollten weiter freiwillig entscheiden können, ob sie den ÖPNV nutzen und dafür bezahlen oder andere Mobilitätsformen wählen. Für eine soziale Ausgestaltung und die stadtweite Akzeptanz der Bärenkarte ist eine solche Ausnahmeregelung wesentlich, weil damit die Härtefälle stark reduziert werden. Um dennoch eine breite Einnahmebasis sicherzustellen, könnte auch eine progressive Staffelung der Tarife, das heißt eine Erhöhung für gute bzw. sehr gute Einkommen, eingeführt werden. Das vorliegende Gutachten von SenUVK sollte auf diese Option erweitert und überarbeitet werden.
Kapitel: | Berlin neu denken – eine Metropole für Mensch und Natur |
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Antragsteller*in: | Oliver Powalla (KV Berlin-Neukölln) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: K-2-651 |
Eingereicht: | 15.01.2021, 18:29 |