Schulgärten stellen eine gute Möglichkeit dar, Kinder und Jugendliche schon früh mit gesunder und nachhaltiger Ernährung vertraut zu machen. Zudem bieten sie die Möglichkeit für saisonale und ökologische Landwirtschaft. Die Ernte kann dann direkt in der Mensa zum Kochen verwendet werden.
Durch den Anbau von Obst und Gemüse wird der Entfremdung der Menschen von der eigenen Nahrung vorgebeugt und ein tieferes Verständnis für ökologische Prozesse aufgebaut.
Nicht nur Schulen mit motivierten Lehrer*innen und Schüler*innen, die die Kapazitäten haben sich im Rahmen eines freiwilligen Projektes um einen Schulgarten zu kümmern.
Alle sollen den Zugang zu einem Garten haben.
Durch den Zugang zu einer Lehrküche auch die Bildung bezüglich nachhaltiger planzlicher Ernährung gefördert werden. Durch das Kochen in der Schule können Schüler*innen Alternativen aufgezeigt und bekommen unabhängig vom Elternhaus eine bestimmte Ernährungsweise mit. Die Ernährung in der Jugendzeit prägt haufig das spätere Kosumverhalten. Das eine fleischliche Ernährung immer noch die Norm darstellt, kann so ein Beitrag geleistet werden um dies nachhaltig zu verändern.