Schulen können nur gute Orte des Lebens und Lernens sein, wenn neben ausreichend Personal auch genügend Raum vorhanden ist. Enge macht aggressiv. Kein Aufenthaltsraum jenseits der Klassenzimmer, nimmt SchülerInnen Möglichkeiten des Zusammenseins. Und fehlende Mensen und Küchen, lassen jeden grünen Traum von einem gemeinsamen (gesunden) Mittagessen der Schüler und Schülerinnen zerplatzen.
Und gute neue Schulen baut man nur, wenn man das vorhandene Wissen als auch die Wünsche aller Beteiligten und Betroffenen in einer Phase 0 aufnimmt und dieses in den Planungsprozess einfließen lässt. Hamburg macht dieses erfolgreich vor und lässt zahlreiche an die jeweiligen Standorte angepasst Schulen entstehen. Dieses Potenzial ist auch in Berlin vorhanden, man sollte es nutzen.