Begründung:
Mit der Konkretisierung stellen wir klar, dass nicht nur Honigbienen sondern auch viele andere Insekten die Bestäubung unserer Pflanzen übernehmen. Viele von ihnen sind, wie z.B. zahlreiche Wildbienen-Arten vom Aussterben bedroht.
| Kapitel: | Projekt 41: Grüne Oasen | 
|---|---|
| Antragsteller*in: | Turgut Altug, Alexander Klose (KV Friedrichshain-Kreuzberg, KV-Charlottenburg-Wilmersdorf) | 
| Status: | Geprüft | 
| Eingereicht: | 07.04.2016, 19:17 | 
Stadt fördern und Berlin zusammen mit den Bezirken zur „Essbaren Stadt“ machen. Dies schließt bessere Bedingungen für die Bienenhaltung„Wildbienen, Honigbienen, Hummeln & Co.“ – etwa durch Wildblumenwiesen und mehr Aufstellplätze für Bienenvölker – ebenso ein wie die Unterstützung von Kita- und 
Grüne Oasen
Berlin ist eine grüne Stadt. Doch sie ist nicht überall gleich grün. Gerade in der 
Innenstadt fehlen in vielen Kiezen Parks und Grünflächen. Dort, wo bisher Beton, Asphalt und 
Brachflächen dominieren, wollen wir „grüne Oasen“ entstehen lassen. Dabei soll 
gemeinschaftliche Gestaltung mehr Raum erhalten – von der begrünten Baumscheibe über 
experimentelle Freiräume und grün gestaltete Spielstraßen bis hin zu Kleingärten, die sich 
in die Kieze öffnen. Zusammen mit den Grünflächenämtern entwickeln wir naturnahe 
Pflegekonzepte und unterstützen Projekte für die Beteiligung der Bürger*innen an der 
Entwicklung und Pflege „ihrer“ Grünflächen. Wir wollen urbanes Gärtnern in der gesamten 
Stadt fördern und Berlin zusammen mit den Bezirken zur „Essbaren Stadt“ machen. Dies 
schließt bessere Bedingungen für die Bienenhaltung„Wildbienen, Honigbienen, Hummeln & Co.“ – etwa durch Wildblumenwiesen und mehr 
Aufstellplätze für Bienenvölker – ebenso ein wie die Unterstützung von Kita- und 
Schulgärten. Grünzüge, die die Stadt gliedern, den Weg zu Seen, Wäldern und 
Naherholungsgebieten weisen und frische Luft durch die Stadt leiten, wollen wir schützen und 
weiterentwickeln. Berlin braucht grüne Freiräume, wenn die Lebensqualität erhalten bleiben 
soll. Dazu gehört auch ein verlässlicher Umgang mit Kleingärten, ihre planungsrechtliche 
Sicherung sowie der Ankauf der Flächen, die für zusätzliche Grünflächenerforderlich sind.
Begründung:
Mit der Konkretisierung stellen wir klar, dass nicht nur Honigbienen sondern auch viele andere Insekten die Bestäubung unserer Pflanzen übernehmen. Viele von ihnen sind, wie z.B. zahlreiche Wildbienen-Arten vom Aussterben bedroht.