mündlich
Kapitel: | Projekt 50: Schneller zu Fuß: Verkehr für Fußgänger*innen planen |
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Antragsteller*in: | Harald Moritz (KV Treptow-Köpenick) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 07.04.2016, 14:02 |
Kapitel: | Projekt 50: Schneller zu Fuß: Verkehr für Fußgänger*innen planen |
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Antragsteller*in: | Harald Moritz (KV Treptow-Köpenick) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 07.04.2016, 14:02 |
Verkehrserziehung wird gestärkt, schulisches Mobilitätsmanagement als fester Bestandteil im Schulprogramm verankert.Die Jugendverkehrsschulen werden durch bessere finanzielle Ausstattung und geschultes Personal gestärkt, schulische Mobilitätserziehung als fester Bestandteil im Schulprogramm verankert - u.a. durch die Erstellung von Kinderstadtplänen, die zusammen mit den Kindern erarbeitet und regelmäßig überprüft werden.
Schneller zu Fuß: Verkehr für Fußgänger*innen planen
Die Statistik ist eindeutig: Die meisten Wege werden in Berlin zu Fuß zurückgelegt. Das
werden wir in der Verkehrsplanung stärker berücksichtigen. Zu Fuß gehen soll attraktiver und
sicherer werden – und schneller zum Ziel führen. Bisher sind Kinder zwischen neun und 14
Jahren, die zu Fuß gehen oder Rad fahren, besonders gefährdet. Künftig wird beim Planen oder
Umgestalten von Straßen immer die Perspektive der Kinder einbezogen. Barrieren, die
Fußgänger zu Umwegen zwingen, führen zu gefährlichen Situationen. Wir bauen sie ab –
beispielsweise mit Gehwegvorstreckungen, Mittelinseln und Zebrastreifen. Die Eckbereiche von
Kreuzungen bleiben frei. Die Ordnungsämter und die Polizei werden personell besser
ausgestattet, damit sie Falsch- und Eckenparken konsequent ahnden können. Es ist ärgerlich
und gefährlich, wenn die Querung auch breiter Straßen zu Fuß nicht in einem Zug möglich ist
oder die Wartezeiten lang sind. Wir schaffen deshalb fußgängerfreundliche Ampelschaltungen
mit kurzen Umlauf- und Wartezeiten sowie längeren Grünphasen. Regelmäßige
Geschwindigkeitskontrollen vor Schulen und Kindergärten müssen nicht nur zu
Schuljahresbeginn stattfinden. Verkehrsberuhigende Maßnahmen gerade in diesem Umfeld erhöhen
statistisch nachweisbar die Sicherheit gerade der kleinsten Verkehrsteilnehmer*innen. Ihre
Verkehrserziehung wird gestärkt, schulisches Mobilitätsmanagement als fester Bestandteil im
Schulprogramm verankert.Die Jugendverkehrsschulen werden durch bessere finanzielle Ausstattung und geschultes Personal gestärkt, schulische Mobilitätserziehung als fester Bestandteil im Schulprogramm verankert - u.a. durch die Erstellung von Kinderstadtplänen, die zusammen mit den Kindern erarbeitet und regelmäßig überprüft werden.
mündlich