erfolgt mündlich
Kapitel: | Projekt 54: Berlin unter freiem Himmel: Stadträume zurückgewinnen |
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Antragsteller*in: | Grüne Jugend Berlin (dort beschlossen am: 07.04.2016) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 09.04.2016, 18:31 |
Kapitel: | Projekt 54: Berlin unter freiem Himmel: Stadträume zurückgewinnen |
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Antragsteller*in: | Grüne Jugend Berlin (dort beschlossen am: 07.04.2016) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 09.04.2016, 18:31 |
ändern. Die historische Mitte kann so wieder zu einem beliebten Zentrum und die Straße Unter den Linden am Wochenende zur Flaniermeile werden, die nur für Fußgänger*innen, Rad- und Busverkehr geöffnet ist. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen könnten die Plätze unserer
Berlin unter freiem Himmel: Stadträume zurückgewinnen
Unterwegs mit dem Rad, zu Fuß oder vor dem Café sitzen – in Berlin boomt das Leben unter
freiem Himmel. Gerade im Sommer aber fehlen öffentliche Räume im Freien – ohne Lärm und
Abgase. Daher wollen wir Straßen außerhalb der Hauptverkehrszeiten in den sommerlichen
Abendstunden (etwa zwischen 18.00 und 22.00 Uhr) temporär zum Flanieren, Treffen, Essen und
Trinken öffnen, so wie es auch in vielen südeuropäischen Ländern üblich ist. Kiezfeste und
temporäre Spielstraßen sollen rechtlich erleichtert werden. Im vergangenen Jahrhundert lag
in Berlin der Fokus auf dem Auto. Andere Verkehrsteilnehmer*innen werden dadurch bis heute
benachteiligt. Das wollen wir durch temporäre beziehungsweise dauerhafte Verkehrsberuhigung
ändern. Die historische Mitte kann so wieder zu einem beliebten Zentrum und die Straße Unter
den Linden am Wochenende zur Flaniermeile werden, die nur für Fußgänger*innen, Rad- und
Busverkehr geöffnet ist. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen könnten die Plätze unserer
Stadt, zum Beispiel den Breitenbachplatz oder den Bundesplatz wieder stärker nutzen so wie
früher. Aus den Sünden der Vergangenheit haben rot-rote und rot-schwarze Landesregierungen
nichts gelernt. Sie haben eine Verlängerung der Stadtautobahn A100 zunächst von Neukölln
nach Treptow und danach quer durch Friedrichshain bis zur Storkower Straße geplant. Die
Folgen für zehntausende Berliner*innen in den anliegenden Kiezen: Mehr Verkehr, Lärm und
Luftverschmutzung zu Lasten von Gesundheit, Wohn- und Lebensqualität. Verkehrsprobleme
würden durch die massiven Eingriffe in das Stadtbild nicht gelöst. Diesen
verkehrspolitischen Unsinn gilt es zu verhindern!
erfolgt mündlich