rein fachlich: es gibt keine Giftfreiheit - hat die Natur nicht vorgesehen. deshalb die Relativierung
Kapitel: | Projekt 58: Saubere Stadt: Giftfrei leben |
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Antragsteller*in: | michael haberkorn (lag ges-soz) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 06.04.2016, 12:14 |
Kapitel: | Projekt 58: Saubere Stadt: Giftfrei leben |
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Antragsteller*in: | michael haberkorn (lag ges-soz) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 06.04.2016, 12:14 |
Saubere Stadt: Giftfrei lebenGiftreduzierung verstärken
Saubere Stadt: Giftfrei lebenGiftreduzierung verstärken
Gifte sind keine Entdeckung des Industriezeitalters. Neu aber sind die Vielfalt und Mengen,
in denen giftige Stoffe freigesetzt werden. Sie sind eine Ursache für den dramatischen
Verlust an Tier- und Pflanzenarten, aber sie vergiften auch uns Menschen und können zu
schweren Krankheiten, oft mit Todesfolge, führen. Berlin darf hier nicht länger untätig
bleiben. Unsere Vision ist, das Leben in Berlin giftfrei oder doch zumindest giftärmer zu
gestalten. Dazu bereiten wir einen Aktionsplan vor, der die bekannten gesundheitlichen
Folgen von Umweltgiften aller Art benennt und konkrete Gegenmaßnahmen ergreift. Wir wollen
den krebserregenden Dieselruß und Feinstaub im Berliner Verkehr reduzieren. Wir starten eine
Kampagne gegen den Einsatz von Pestiziden – für eine pestizidfreie Landwirtschaft und mehr
Biokost in allen Schulen, Kitas und öffentlichen Kantinen. Wir ergreifen Maßnahmen zur
Beseitigung von Medikamentenrückständen, Mikroplastik und giftigen Chemikalien im Berliner
Abwasser. Und wir setzen uns für die zügige Beseitigung von Asbest in sämtlichen Gebäuden
und Wohnungen der Stadt ein, insbesondere von Schadstoffen in Kitas und Schulen. Berlin
braucht eine Informationsstelle zu den Risiken von Umweltgiften aller Art, ob in
Holzschutzmitteln oder Kinderspielzeug. Zusätzlich werden wir die unabhängige toxikologische
Forschung an den Berliner Universitäten ausbauen.
rein fachlich: es gibt keine Giftfreiheit - hat die Natur nicht vorgesehen. deshalb die Relativierung