mit Stefan Gelbhaar und Lucas Gerrits
inhaltliche Begründung:
Der Ethikunterricht ist - wie im Ursprungstext korrekt beschrieben - Pflichtfach, der Religionsunterricht ein Wahlfach. Dies wurde durch die Ablehnung des Volksbegehren „Pro Reli“ im Jahr 2009 bekräftigt. Wir respektieren das Ergebnis des Volksentscheides, es gibt keinen Grund, das Thema neu ,aufzumachen'. Religionswissenschaften müssen zudem im Ethikunterricht umfänglich behandelt werden. Den Unterricht durch Theolog*innen und Externe wollen wir an Schulen nicht ausweiten, indem wir den Religionsunterricht zeitlich anders im Stundenplan einbeziehen, sondern beim bewährten Zustand belassen. Etwas Anderes führt im Zweifel zu Leerstunden für nicht teilnehmende Schüler*innen. Diese unnötige Verlängerung des ohnehin langen Schultags für alle Schüler*innen ist zu vermeiden.