Anderswo werden Forderungen nach gleichberechtigter Raumnutzung durch verschiedene Verkehrsteilnehmer formuliert, anstelle der früheren autogerechten Stadt. Um dem wachsenden Bedarf an Radverkehrsflächen gerecht zu werden, müssen natürlich Autofahr- und -parkflächen umgewidmet werden. Eine pauschale Reduzierung jedoch, die nicht von Bedarf und Ausgleich getrieben wird, hat nichts mit "gerecht" zu tun, sondern setzt uns unnötig dem Vorwurf des "Kulturkampfs gegen das Auto" aus.
Antrag: | Gerechte Parkraumbewirtschaftung |
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Antragsteller*in: | Thomas Wolff (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.12.2020, 09:04 |