Wegen des Modellcharakters ist m. E. unbedingt zu berücksichtigen, dass Klima- und Artenschutzmöglichkeiten voll ausgeschöpft werden; bereits jetzt sind Photovoltaik-Anlagen UND Dachbegrünung auch miteinander möglich (siehe z. B. "Biodiversitätsförderung durch Dachbegrünung" u.a. : Dr. Stephan Brenneisen, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Institut für Umwelt und natürliche Ressourcen, Entwicklung Dachbegrünungen).
Fassadenbegrünungen / vertikale Bepflanzungen mit Regenwasserauffang-/Zuleitungen sind ebenfalls längst möglich und bergen enormes Potenzial - u. a. zur Luftverbesserung in Großstädten, um nur einen Punkt zu nennen.
Und nicht zuletzt geht die Entwicklung hinsichtlich der Nutzung der Sonnenenergie an Fassaden und selbst Betonflächen rasant weiter (siehe z.B. "Sonnenstrom für Fassaden, Forschung Kompakt, 02. März 2020" Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS).
Schließlich ist es von enormer Bedeutung, auch die kleinsten Grünbrücken in unserer Stadt bei jeder sich bietenden Möglichkeit miteinander zu verbinden.
Für unsere Partei, die das "Grün" im Namen trägt, sollte nicht nur meiner Meinung nach der Artenerhalt und damit der Klimaschutz an erster Stelle stehen, insbesondere im Hinblick auf solche Desaster wie z.B. für Nestlé und gegen den Dannenröder Forst. mit folgendem Zitat (Auszug), Quelle: Greenpeace Frankfurt am Main/Wald: "... Dass ein 40 Jahre altes, höchst umstrittenes Autobahn-Bauvorhaben ausgerechnet von einem grünen Verkehrsminister ohne Zögern durchgepeitscht wird, ist ein Schock für die gesamte Umweltbewegung und eine Enttäuschung für die junge Generation..."