Das Thema politisch motivierter Gewalt ist bereits regelmäßig Thema der IMK.
Eine einfache Lösung wie die Einführung neuer Straftatbestände (wie in dem genannten Gesetzentwurf vorgesehen) lehnen wir ab und widerspricht der rechtspolitischen Linie der grünen Bundestagsfraktion. Das Vorhaben hat zwar eine symbolpolitische Wirkung, jedoch keine präventive. Es verstößt an mehreren Stellen gegen das Bestimmtheitsgebot und stellt an anderen Stelen Handlungen unter Strafe, die bereits strafbar sind. Zudem ist eine unzulässige und damit verfassungswidrige Einschränkung der Versammlungsfreiheit zu erwarten.
Antrag: | Kein Wahlkampf der Angst: der Senat muss handeln, bevor Hass und Gewalt gegen Politiker:innen und engagierte Parteimitglieder in 2026 eskalieren |
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Antragsteller*in: | Simona Bianco (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 23.09.2025, 19:37 |