Antrag: | Beitritt Berlins zur Initiative der altersfreundlichen Städte und Gemeinden der WHO |
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Antragsteller*in: | Catrin Wahlen (KV Berlin-Treptow/Köpenick) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.05.2023, 10:44 |
V-3-001: Beitritt Berlins zur Initiative der altersfreundlichen Städte und Gemeinden der WHO
Antragstext
Von Zeile 1 bis 12:
Die Berliner Grünen setzen sich dafür ein, dass Berlin dem Netzwerk „Age-friendly-Cities and Communities“ der WHO beitritt.Berlin tritt dem Netzwerk „Age-friendly-Cities and Communities“ der WHO bei
Wir wissen um den demografischen Wandel – der Anteil von Seniorinnen und Senioren in der Bevölkerung wird stetig wachsen. In dieser Gruppe können und sollten wir zukünftig noch mehr Stimmen gewinnen. Wir sollten unsere sozialpolitische und senior:innenpolitische Kompetenz öfter in die Öffentlichkeit bringen und unser Engagement auf diesem Gebiet noch erhöhen.[Leerzeichen]
Eine Möglichkeit, Berlin in diesem Bereich voranzubringen und das auch öffentlich zu dokumentieren, ist die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“
Das Netzwerks wurde 2020 gegründet und will Städte und Gemeinden weltweit dazu anregen, zunehmend altersfreundlich zu werden.
Als eine Antwort auf die rapide alternde Bevölkerung und die Urbanisierung, konzentriert sich das Netzwerk auf Aktionen im lokalen Bereich, die die Teilhabe älterer Menschen am
Von Zeile 14 bis 21:
Das Netzwerk will will
Veränderungen anstoßen, indem es Vorbilder zeigt
Städte und Gemeinden weltweit verbinden, um den Austausch von Informationen, Wissen und Erfahrungen zu vereinfachen
Städte und Gemeinden dabei unterstützen, passende und innovative, evidenzbasierte Lösungen zu finden.
Städte und Gemeinden sind nicht verpflichtet, bereits Altersfreundlichkeit erreicht zu haben, wenn sie dem Netzwerk beitreten. Allerdings müssen sie sich bemühen, darauf hin zu
Von Zeile 24 bis 32:
Vorteile der Mitgliedschaft:
Zugriff auf Informationen einer globalen Community
Unterstützung von anderen Mitgliedern, Praktiker:innen, Wissenschaftler:innen, Expert:innen und Jurist:innen, die sich für Altersfreundlichkeit engagieren
Präsenz auf der Website des Netzwerks Netzwerks
Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei internationalen Forschungsprojekten, gemeinsamen Publikationen usw.
Es gibt keinen Mitgliedsbeitrag, aber die Mitgliedschaft erfordert Engagement, um Zeit und Ressourcen für die Entwicklung einer altersfreundlichen Umgebung aufzubringen und die
Von Zeile 34 bis 65:
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/who-network/
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/membership/
Wir BÜNDNIS-GRÜNEN können age-friendly nicht nur mit altersfreundlich, sondern mit alters- und generationenfreundlich übersetzen.
Von den Maßnahmen für eine altersfreundliche Stadt profitieren neben den älteren Menschen vor allem Familien, Kinder, Jugendliche, und nicht zuletzt die Umwelt und das Klima.
Viele Forderungen für Altersfreundlichkeit sind schon längst die unseren, oft in anderen Zusammenhängen. Hier einige Beispiele:
Der Ausbau und die Instandsetzung der Fuß- und Radwege Radwege
Ein besserer ÖPNV, auch in den Außenbezirken
Kiezblöcke zur Verkehrsberuhigung
Längere Ampelphasen für zu-Fuß-Gehende
Die 15-Minuten-Stadt, um das Auto überflüssig zu machen
Mehr Bänke, mehr grüne Inseln in den Kiezen als Begegnungsstätten ohne Konsumpflicht
Mehr öffentliche Toiletten, möglichst kosten- und barrierefrei
Kostenlose Sportangebote und Freiflächen für Sport für alle
Quartierskonzepte, die nachbarschaftliche Hilfe fördern
Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden, aber auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Straßenraum
Barrierefreie Möglichkeit zur Teilhabe an allen Facetten des gesellschaftlichen Lebens, Vermeidung auch von digitalen Barrieren Barrieren
Sensibler und respektvoller Umgang mit migrantischen Biografien und Diversität, auch bei der Pflege
Unterstützung pflegender Angehöriger, Erhöhung der Lohnersatzleistungen
Förderung von lebenslangem Lernen
Unterstützung des Wohnungstausches
Förderung von Mehrgenerationen-Wohnungen und Wohngemeinschaften jeden Alters
Mehr-Generationen-Projekte
Senior-Expert:innen an Schulen, Schüler:innen an Senior:innenresidenzen
Großelterndienste
Über die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“ kann Berlin also, indem es für die alternde Bevölkerung etwas tut, gleichzeitig Verbesserungen für alle
Unterstützer*innen
- Stefan Taschner (KV Berlin-Lichtenberg)
- Willi Junga (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Santiago Rodriguez Salgado (LV Grüne Jugend Berlin)
- Vivien Josefine Kolb (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Katrin Schmidberger (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)
Von Zeile 1 bis 12:
Die Berliner Grünen setzen sich dafür ein, dass Berlin dem Netzwerk „Age-friendly-Cities and Communities“ der WHO beitritt.Berlin tritt dem Netzwerk „Age-friendly-Cities and Communities“ der WHO bei
Wir wissen um den demografischen Wandel – der Anteil von Seniorinnen und Senioren in der Bevölkerung wird stetig wachsen. In dieser Gruppe können und sollten wir zukünftig noch mehr Stimmen gewinnen. Wir sollten unsere sozialpolitische und senior:innenpolitische Kompetenz öfter in die Öffentlichkeit bringen und unser Engagement auf diesem Gebiet noch erhöhen.[Leerzeichen]
Eine Möglichkeit, Berlin in diesem Bereich voranzubringen und das auch öffentlich zu dokumentieren, ist die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“
Das Netzwerks wurde 2020 gegründet und will Städte und Gemeinden weltweit dazu anregen, zunehmend altersfreundlich zu werden.
Als eine Antwort auf die rapide alternde Bevölkerung und die Urbanisierung, konzentriert sich das Netzwerk auf Aktionen im lokalen Bereich, die die Teilhabe älterer Menschen am
Von Zeile 14 bis 21:
Das Netzwerk will will
Veränderungen anstoßen, indem es Vorbilder zeigt
Städte und Gemeinden weltweit verbinden, um den Austausch von Informationen, Wissen und Erfahrungen zu vereinfachen
Städte und Gemeinden dabei unterstützen, passende und innovative, evidenzbasierte Lösungen zu finden.
Städte und Gemeinden sind nicht verpflichtet, bereits Altersfreundlichkeit erreicht zu haben, wenn sie dem Netzwerk beitreten. Allerdings müssen sie sich bemühen, darauf hin zu
Von Zeile 24 bis 32:
Vorteile der Mitgliedschaft:
Zugriff auf Informationen einer globalen Community
Unterstützung von anderen Mitgliedern, Praktiker:innen, Wissenschaftler:innen, Expert:innen und Jurist:innen, die sich für Altersfreundlichkeit engagieren
Präsenz auf der Website desNetzwerksNetzwerks
Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei internationalen Forschungsprojekten, gemeinsamen Publikationen usw.
Es gibt keinen Mitgliedsbeitrag, aber die Mitgliedschaft erfordert Engagement, um Zeit und Ressourcen für die Entwicklung einer altersfreundlichen Umgebung aufzubringen und die
Von Zeile 34 bis 65:
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/who-network/
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/membership/
Wir BÜNDNIS-GRÜNEN können age-friendly nicht nur mit altersfreundlich, sondern mit alters- und generationenfreundlich übersetzen.
Von den Maßnahmen für eine altersfreundliche Stadt profitieren neben den älteren Menschen vor allem Familien, Kinder, Jugendliche, und nicht zuletzt die Umwelt und das Klima.
Viele Forderungen für Altersfreundlichkeit sind schon längst die unseren, oft in anderen Zusammenhängen. Hier einige Beispiele:
Der Ausbau und die Instandsetzung der Fuß- undRadwegeRadwege
Ein besserer ÖPNV, auch in den Außenbezirken
Kiezblöcke zur Verkehrsberuhigung
Längere Ampelphasen für zu-Fuß-Gehende
Die 15-Minuten-Stadt, um das Auto überflüssig zu machen
Mehr Bänke, mehr grüne Inseln in den Kiezen als Begegnungsstätten ohne Konsumpflicht
Mehr öffentliche Toiletten, möglichst kosten- und barrierefrei
Kostenlose Sportangebote und Freiflächen für Sport für alle
Quartierskonzepte, die nachbarschaftliche Hilfe fördern
Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden, aber auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Straßenraum
Barrierefreie Möglichkeit zur Teilhabe an allen Facetten des gesellschaftlichen Lebens, Vermeidung auch von digitalenBarrierenBarrieren
Sensibler und respektvoller Umgang mit migrantischen Biografien und Diversität, auch bei der Pflege
Unterstützung pflegender Angehöriger, Erhöhung der Lohnersatzleistungen
Förderung von lebenslangem Lernen
Unterstützung des Wohnungstausches
Förderung von Mehrgenerationen-Wohnungen und Wohngemeinschaften jeden Alters
Mehr-Generationen-Projekte
Senior-Expert:innen an Schulen, Schüler:innen an Senior:innenresidenzen
Großelterndienste
Über die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“ kann Berlin also, indem es für die alternde Bevölkerung etwas tut, gleichzeitig Verbesserungen für alle
Unterstützer*innen
- Stefan Taschner (KV Berlin-Lichtenberg)
- Willi Junga (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Santiago Rodriguez Salgado (LV Grüne Jugend Berlin)
- Vivien Josefine Kolb (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Katrin Schmidberger (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg)