Klarstellung
Antrag: | Beitritt Berlins zur Initiative der altersfreundlichen Städte und Gemeinden der WHO |
---|---|
Antragsteller*in: | Catrin Wahlen (KV Berlin-Treptow/Köpenick) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.05.2023, 11:12 |
Antrag: | Beitritt Berlins zur Initiative der altersfreundlichen Städte und Gemeinden der WHO |
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Antragsteller*in: | Catrin Wahlen (KV Berlin-Treptow/Köpenick) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.05.2023, 11:12 |
Die Berliner Grünen setzen sich dafür ein, dass Berlin dem Netzwerk „Age-friendly-Cities and Communities“ der WHO beitritt.
Wir wissen um den demografischen Wandel – der Anteil von Seniorinnen und Senioren in der Bevölkerung wird stetig wachsen. In dieser Gruppe können und sollten wir zukünftig noch mehr Stimmen gewinnen. Wir sollten unsere sozialpolitische und senior:innenpolitische Kompetenz öfter in die Öffentlichkeit bringen und unser Engagement auf diesem Gebiet noch erhöhen.[Leerzeichen]
Eine Möglichkeit, Berlin in diesem Bereich voranzubringen und das auch öffentlich zu dokumentieren, ist die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“
Das Netzwerks wurde 2020 gegründet und will Städte und Gemeinden weltweit dazu anregen, zunehmend altersfreundlich zu werden.
Als eine Antwort auf die rapide alternde Bevölkerung und die Urbanisierung, konzentriert sich das Netzwerk auf Aktionen im lokalen Bereich, die die Teilhabe älterer Menschen am
Das Netzwerk will will
Städte und Gemeinden sind nicht verpflichtet, bereits Altersfreundlichkeit erreicht zu haben, wenn sie dem Netzwerk beitreten. Allerdings müssen sie sich bemühen, darauf hin zu
Vorteile der Mitgliedschaft:
Es gibt keinen Mitgliedsbeitrag, aber die Mitgliedschaft erfordert Engagement, um Zeit und Ressourcen für die Entwicklung einer altersfreundlichen Umgebung aufzubringen und die
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/who-network/
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/membership/
Wir BÜNDNIS-GRÜNEN können age-friendly nicht nur mit altersfreundlich, sondern mit alters- und generationenfreundlich übersetzen.
Age-friendly bedeutet nicht nur altersfreundlich, sondern auch generationenfreundlich.
Von den Maßnahmen für eine altersfreundliche Stadt profitieren neben den älteren Menschen vor allem Familien, Kinder, Jugendliche, und nicht zuletzt die Umwelt und das Klima.
Viele Forderungen für Altersfreundlichkeit sind schon längst die unseren, oft in anderen Zusammenhängen. Hier einige Beispiele:
Über die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“ kann Berlin also, indem es für die alternde Bevölkerung etwas tut, gleichzeitig Verbesserungen für alle
Die Berliner Grünen setzen sich dafür ein, dass Berlin dem Netzwerk „Age-friendly-Cities and
Communities“ der WHO beitritt.
Wir wissen um den demografischen Wandel – der Anteil von Seniorinnen und Senioren in der
Bevölkerung wird stetig wachsen. In dieser Gruppe können und sollten wir zukünftig noch mehr
Stimmen gewinnen. Wir sollten unsere sozialpolitische und senior:innenpolitische Kompetenz
öfter in die Öffentlichkeit bringen und unser Engagement auf diesem Gebiet noch erhöhen.
Eine Möglichkeit, Berlin in diesem Bereich voranzubringen und das auch öffentlich zu
dokumentieren, ist die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“
Das Netzwerks wurde 2020 gegründet und will Städte und Gemeinden weltweit dazu anregen,
zunehmend altersfreundlich zu werden.
Als eine Antwort auf die rapide alternde Bevölkerung und die Urbanisierung, konzentriert
sich das Netzwerk auf Aktionen im lokalen Bereich, die die Teilhabe älterer Menschen am
gesellschaftlichen Leben ermöglichen und gesundes und aktives Altern fördern.
Das Netzwerk will will
Städte und Gemeinden sind nicht verpflichtet, bereits Altersfreundlichkeit erreicht zu
haben, wenn sie dem Netzwerk beitreten. Allerdings müssen sie sich bemühen, darauf hin zu
arbeiten, und können im Netzwerk bleiben, solange sie dafür engagiert sind und ihre
Erfahrungen mit den anderen Mitgliedern teilen.
Vorteile der Mitgliedschaft:
Es gibt keinen Mitgliedsbeitrag, aber die Mitgliedschaft erfordert Engagement, um Zeit und
Ressourcen für die Entwicklung einer altersfreundlichen Umgebung aufzubringen und die
Erfahrungen und Erfolge mit den anderen Mitgliedern zu teilen.
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/who-network/
https://extranet.who.int/agefriendlyworld/membership/
Wir BÜNDNIS-GRÜNEN können age-friendly nicht nur mit altersfreundlich, sondern mit alters-
und generationenfreundlich übersetzen.
Age-friendly bedeutet nicht nur altersfreundlich, sondern auch generationenfreundlich.
Von den Maßnahmen für eine altersfreundliche Stadt profitieren neben den älteren Menschen
vor allem Familien, Kinder, Jugendliche, und nicht zuletzt die Umwelt und das Klima.
Viele Forderungen für Altersfreundlichkeit sind schon längst die unseren, oft in anderen
Zusammenhängen. Hier einige Beispiele:
Über die Beteiligung am WHO-Netzwerk „Age-friendly Cities and Communities“ kann Berlin also,
indem es für die alternde Bevölkerung etwas tut, gleichzeitig Verbesserungen für alle
erreichen und konkrete Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz auf den Weg bringen.
Klarstellung