Änderungen von V-32 zu V-32
Ursprüngliche Version: | V-32 (Version 1) |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 30.03.2024, 10:54 |
Neue Version: | V-32 (Version 2) |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 04.05.2024, 19:26 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 9:
2024 werden in Brandenburg, Sachsen und Thüringen die Landtage neu gewählt. Vorher finden in allen ostdeutschen Bundesländern Kommunalwahlen statt. Wir Bündnisgrünen in Berlin sind solidarisch mit unseren Landes- und Kreisverbänden in Ostdeutschland. Das Erstarken der AfD erschüttert uns alle und gleichzeitig macht es uns Mut zu sehen, dass vor allem auch die Menschen in Städten wie Dresden, Jena, und Rostock sowie in vielen anderen Ortschaften für unsere liberale Demokratie auf die Straße gehen. Daher möchten wir es nicht bei Worten belassen, sondern die Bündnisgrünen in Ostdeutschland im Wahlkampf und darüber hinaus unterstützen. Einige Kreisverbände machen es bereits vor. Auch der Landesverband soll aktiv Kooperationen mit ostdeutschen Bundesländern unterstützen.
Im September 2024 werden in Brandenburg, Sachsen und Thüringen die Landtage neu gewählt. Vorher finden in allen ostdeutschen Flächenländern Kommunalwahlen statt. Wir Bündnisgrünen in Berlin sind solidarisch mit unseren Landes- und Kreisverbänden in Ostdeutschland. Das Erstarken der AfD trifft uns alle und doch trifft es nicht alle gleich. Historisch gewachsene Strukturen sorgen insbesondere im ländlichen Raum, aber auch in vielen Städten in Sachsen, Thüringen und Brandenburg für besonders hohe Zustimmungswerte für die AfD. Nicht ohne Grund sind dies die Bundesländer, in denen die AfD bereits Bürgermeister und Landräte stellt. Darum macht es uns Mut zu sehen, dass dort - zuletzt im Winter - die Menschen für unsere liberale Demokratie auf die Straße gehen. Deshalb geht es dort bei den Landtagswahlen noch einmal um mehr. Es geht darum, demokratische Mehrheiten zu sichern und die Sperrminorität von einem Drittel für die AfD zu verhindern. Und es geht darum, dass Bündnis 90/ Die Grünen wieder in die Landtage einziehen. Dabei wollen wir Berliner Bündnisgrüne unsere Freund*innen unterstützen.
In Zeile 11:
Netzwerktreffen
Info- und Vernetzungstermine
Von Zeile 13 bis 19:
Landesverband in Zusammenarbeit mit den jeweiligen ostdeutschen Landes- oder Kreisverbänden Netzwerktreffendigitale Info- und Vernetzungstermine organisieren. Ziel ist die Mitglieder über Mitmach-Möglichkeiten zu informieren und einen Raum für die Vernetzung und Organisation gemeinsamer Fahrten zu ermöglichen.
Beauftragte Person
Koordination
Neben den Netzwerktreffen sollen Informationen gebündelt werden, um den Einstieg für unsere Mitglieder zu erleichtern. Eine Person des Landesvorstands, oder eine von ihm beauftragte Person,Die LGS ist Ansprechpartner*in für unsere Mitglieder in der Sache. Sie informiert aktiv und sammelt Informationen.
Von Zeile 21 bis 28:
Der Landesverband soll eine Fahrtkostenerstattung für An- und Abreise zu Wahlkampfaktionen einrichten, um allen Mitgliedern eine Teilnahme am Wahlkampf zu ermöglichen. Das soll insbesondere diejenigen unterstützen, die die Fahrtkosten aus eigenen Mitteln nicht zahlen können.
Bündnisgrün über das Wahljahr hinaus
Der Landesverband stellt über den Aktionsetat einen Betrag in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung. Gliederungen und innerparteiliche Vereinigungen können hieraus Gelder zur Fahrtkostenunterstützung von Ehrenamtlichen beantragen, die die Kosten nicht aus eigenen Mitteln zahlen können.
Bündnisgrün über das Wahljahr hinaus
Wir wollen langfristige Partnerschaften aufbauen. Denn von einem Austausch profitieren auch wir: Die ostdeutsche Perspektive ist ein wertvoller Input für uns, um mehr Berliner*innen und ost-sozialisierte Menschen zu erreichen.auf- und die bereits bestehenden Partnerschaften unserer Kreisverbände ausbauen. Denn von einer konstruktiven Zusammenarbeit und einem guten Austausch profitieren alle. Der Austausch zwischen den unterschiedlichen Lebensrealitäten und Perspektiven in Berlin und den ostdeutschen Flächen-Landesverbänden bereichert die politische Arbeit von uns allen. Gerade in Berlin können wir von den Erfahrungen profitieren, um mehr Berliner*innen und insbesondere ostsozialisierte Menschen zu erreichen.