Die Einbeziehung von weiteren Organisationsformen, die sich der Wohnungsgemeinnützigkeit verschrieben haben, fördert die Vielfalt und Diversität auf dem gemeinnützigen Wohnungsmarkt, erhalten die Entscheidungsmöglichkeiten der zukünftigen Bewohner*innen bei der Wahl ihrer Wohnform und trägt zu einem vielfältigen und lebendigen Berlin bei.
Im jüngsten Konzeptverfahren zur Vergabe eines landeseigenen Grundstücks in der Brückenstraße in Schöneweide im Erbbaurecht hat eine Hausprojektinitiative des Mietshäuser Syndikats den Zuschlag erhalten. Nachdem in den Konzeptverfahren lange Zeit nur Genossenschaften und Baugruppen zugelassen waren, zeigt dieses jüngste Beispiel, dass es durchaus mehr Akteure für erfolgreiche Modelle des nachhaltigen Wohnungsbaus in Berlin gibt. Ihre Einbeziehung in unsere Fördermaßnahmen fördert den Wettbewerb und ermöglicht es dem gemeinnützigen Sektor, sich breiter aufzustellen und seinen positiven Einfluss auf die Berliner Wohnraumversorgung auszubauen.