Ein paar der Maßnahmen auf der Landesebene, die wirklich gegen verschiedene Formen des Rassismus helfen.
Bezugnehmend auf einen weiteren Änderungsantrag: Ja, unbedingt auch Kolonialismus im Unterricht thematisieren, der wird immer unter den Teppich gekehrt, aber Länder außerhalb der EU immer nur über Kolonialismus, Flucht, Krieg oder den Entwicklungsdiskurs abzuhandeln trägt auch zu Rassismus bei.
Nicht auf der Landesebene: Förderung der Forschung zu sozial-ökologisch nachhaltigen Wirtschaftsformen, faire Weltwirtschaft und Strukturpolitik.
Vgl.:
Dirim, İnci/ Köck, Johannes/ Springsits, Birgit (Hrsg.) (2018): Dil Irkçılığı – Linguizismus – Linguicism. Sprache(n) und Diskriminierung in (Hoch- )Schule und Gesellschaft. Linguizismuskritik als international-interdisziplinäre Perspektive. Istanbul, Yeni İnsan.
Dirim, İnci/Mecheril, Paul (2016): Warum nicht jede Sprache in aller Munde sein darf? Formelle und informelle Sprachregelungen als Bewahrung von Zugehörigkeitsordnungen. In: Karim Fereidooni/El Meral (Hg.): Rassismuskritik und Widerstandsformen. Wiesbaden, 447–462.
Horstmann, Simone (Hrsg.) (2021): Interspezies Lernen. Grundlinien interdisziplinärer Tierschutz- und Tierrechtsbildung, Bielefeld, Transkript Verlag.
https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/f9/92/c4/oa9783839455227YeWTfoTFdshPK.pdf
Ziai, Aram (2016): Development Discourse and Global History. From colonialism to the sustainable development goals, London, Routledge.
Ziai, Aram (2010): Postkoloniale Perspektiven auf „Entwicklung“, special issue of Peripherie, Nr. 120 (together with Daniel Bendix, Olaf Kaltmeier, Matthias Ebenau, Hannah Franzki, Kwesi Aikins).
Die österreichischen Grünen haben das Problem mit dem Entwicklungsdiskurs verstanden: