Antrag: | Antisemitismus in der Gesellschaft entgegentreten, jüdisches Leben ernstnehmen - Für wirklich Inklusive Hochschulen! |
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Antragsteller*in: | Laura Neugebauer (KV Berlin-Mitte) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 23.04.2024, 21:34 |
V-33-031: Antisemitismus in der Gesellschaft entgegentreten, jüdisches Leben ernstnehmen - Für wirklich Inklusive Hochschulen!
Antragstext
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Das Miteinander an Hochschulen, auf und neben dem Campus beruht auf gegenseitigem Respekt, der Einhaltung wissenschaftlicher Grundsätze, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Gesetze. Die momentane Tendenz von Hochschulen, die Freiheit der Lehre mit einer gebotenen Neutralität, im Sinne eines „Sich-raus-Haltens“ zu begegnen, ist besorgniserregend. Neutralität ist nie Selbstzweck und bedarf eines guten Grundes. Wenn jüdische Studierende sich nicht an den Campus trauen, in den Bibliotheken Angst haben und um ihre Sicherheit fürchten müssen - dann kann es nicht sein, dass man sich raus hält. Dann ist neutral sein unmöglich da die Entscheidung sich rauszuhalten bereits ein im Stich lassen jüdischer Studierender ist. Demokratie heißt vor allem auch Minderheitenschutz. Insbesondere wir Bündinsgrüne stehen dafür ein, dass Demokratie nicht zum Übertönen einer lauten Menge über eine schutzbedürftige kleinere Gruppe verkommt.
Unterstützer*innen
- Constanze Bickelmann (KV Berlin-Kreisfrei)
- Can Aru (KV Berlin-Pankow)
- Andrea Nakoinz (KV Berlin-Pankow)
- Catrin Wahlen (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Silke Gebel (KV Berlin-Mitte)
- Anne König (KV Berlin-Kreisfrei)
- Holger Michel (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
- Martin Scheuch (KV Berlin-Kreisfrei)
- Michael Greiner (KV Berlin-Kreisfrei)
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Das Miteinander an Hochschulen, auf und neben dem Campus beruht auf gegenseitigem Respekt, der Einhaltung wissenschaftlicher Grundsätze, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Gesetze. Die momentane Tendenz von Hochschulen, die Freiheit der Lehre mit einer gebotenen Neutralität, im Sinne eines „Sich-raus-Haltens“ zu begegnen, ist besorgniserregend. Neutralität ist nie Selbstzweck und bedarf eines guten Grundes. Wenn jüdische Studierende sich nicht an den Campus trauen, in den Bibliotheken Angst haben und um ihre Sicherheit fürchten müssen - dann kann es nicht sein, dass man sich raus hält. Dann ist neutral sein unmöglich da die Entscheidung sich rauszuhalten bereits ein im Stich lassen jüdischer Studierender ist. Demokratie heißt vor allem auch Minderheitenschutz. Insbesondere wir Bündinsgrüne stehen dafür ein, dass Demokratie nicht zum Übertönen einer lauten Menge über eine schutzbedürftige kleinere Gruppe verkommt.
Unterstützer*innen
- Constanze Bickelmann (KV Berlin-Kreisfrei)
- Can Aru (KV Berlin-Pankow)
- Andrea Nakoinz (KV Berlin-Pankow)
- Catrin Wahlen (KV Berlin-Treptow/Köpenick)
- Silke Gebel (KV Berlin-Mitte)
- Anne König (KV Berlin-Kreisfrei)
- Holger Michel (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg)
- Martin Scheuch (KV Berlin-Kreisfrei)
- Michael Greiner (KV Berlin-Kreisfrei)