Antrag: | Islamismus: Bekämpfung und Prävention neu aufstellen |
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Antragsteller*in: | Kreisverband Berlin-Mitte (dort beschlossen am: 09.11.2024) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 18.11.2024, 17:35 |
V-10-001: Islamismus: Bekämpfung und Prävention neu aufstellen
Antragstext
Von Zeile 1 bis 2:
Zur Bekämpfung des Islamismus und zur Prävention islamistischer Beeinflussung und Agitation sollten mindestens folgende Maßnahmen umgesetzt werden:Die brutalen Messerattacken auf einen Polizisten in Mannheim und auf feiernde Bürgerinnen und Bürger in Solingen haben uns erneut auf erschreckende Weise die Gefahr des Islamismus vor Augen geführt. Auch in Berlin alarmieren uns die drastisch gestiegenen Zahlen der religiös motivierten Kriminalität - allein von 2022 auf 2023 um 125 Prozent. Hinzu kommen schwer erträgliche Solidarisierungsaufrufe mit der Terrorgruppe HAMAS auf Berlins Straßen bis hin zu antisemitischen Übergriffen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen fordern wir den Senat auf, unverzüglich ein umfassendes Maßnahmenbündel zur Bekämpfung des Islamismus und islamistischer Beeinflussung und Agitation vorzulegen.Um nachhaltige Sicherheit zu erreichen, braucht es dabei einen umfassenden Ansatz, der gut finanzierte Prävention, vernetzte nachrichtendienstliche Vorfeldaufklärung, effektive Gefahrenabwehr und konsequente Strafverfolgung umfasst.
Dabei ist unabdingbar zu differenzieren: Die überwältigende Mehrheit der Muslim*innen in Deutschland steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung und ist integraler Teil unserer vielfältigen Gesellschaft. Der Islamismus und seine Anhänger bekämpfen dieses gemeinsame Wertefundament und wollen es mit allen Mitteln beseitigen - dem stellen wir uns entschieden entgegen.
Mindestens folgende Maßnahmen sind vom Berlinder Senat umzusetzen:
Von Zeile 1 bis 2:
Zur Bekämpfung des Islamismus und zur Prävention islamistischer Beeinflussung und Agitation sollten mindestens folgende Maßnahmen umgesetzt werden:Die brutalen Messerattacken auf einen Polizisten in Mannheim und auf feiernde Bürgerinnen und Bürger in Solingen haben uns erneut auf erschreckende Weise die Gefahr des Islamismus vor Augen geführt. Auch in Berlin alarmieren uns die drastisch gestiegenen Zahlen der religiös motivierten Kriminalität - allein von 2022 auf 2023 um 125 Prozent. Hinzu kommen schwer erträgliche Solidarisierungsaufrufe mit der Terrorgruppe HAMAS auf Berlins Straßen bis hin zu antisemitischen Übergriffen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen fordern wir den Senat auf, unverzüglich ein umfassendes Maßnahmenbündel zur Bekämpfung des Islamismus und islamistischer Beeinflussung und Agitation vorzulegen.Um nachhaltige Sicherheit zu erreichen, braucht es dabei einen umfassenden Ansatz, der gut finanzierte Prävention, vernetzte nachrichtendienstliche Vorfeldaufklärung, effektive Gefahrenabwehr und konsequente Strafverfolgung umfasst.
Dabei ist unabdingbar zu differenzieren: Die überwältigende Mehrheit der Muslim*innen in Deutschland steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung und ist integraler Teil unserer vielfältigen Gesellschaft. Der Islamismus und seine Anhänger bekämpfen dieses gemeinsame Wertefundament und wollen es mit allen Mitteln beseitigen - dem stellen wir uns entschieden entgegen.
Mindestens folgende Maßnahmen sind vom Berlinder Senat umzusetzen: