Erfolgt mündlich.
Antrag: | Mobilität in jedem Alter – auch motorisiert sicher und verantwortungsvoll! |
---|---|
Antragsteller*in: | Catrin Wahlen (KV Berlin-Treptow/Köpenick) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 19.11.2024, 23:25 |
Antrag: | Mobilität in jedem Alter – auch motorisiert sicher und verantwortungsvoll! |
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Antragsteller*in: | Catrin Wahlen (KV Berlin-Treptow/Köpenick) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 19.11.2024, 23:25 |
Sicher unterwegs in jedem Alter
Die Statistik zeigt: Sehr junge Fahrer*innen verursachen am häufigsten Unfälle. Nach einiger Zeit stellt sich Routine ein, wahrscheinlich gepaart mit höherem Verantwortungsbewusstsein, und die Unfallzahlen nehmen ab, um im höheren Alter wieder anzusteigen.
In Berlin sind allein in diesem Jahr bereits 48 Menschen im Verkehr getötet worden. Etliche weitere Menschen wurden verletzt. Deshalb ist jeder Unfall einer zu viel!
Jeder einzelne Unfall ist einer zu viel!
Unfälle durch mangelnde Routine sind nur schwer zu vermeiden. Doch Unfälle durch später auftretende gesundheitliche Einschränkungen wie z.B. die Veränderung der Seh- und Hörfähigkeit, die oft unbemerkt bleiben, müssten nicht sein. Neben der eigenen Gesundheit und Leistungsfähigkeit ändern sich auch die Bedingungen, manchmal auch die Regeln und Routinen im Straßenverkehr im Laufe des Lebens.
Wir alle brauchen Sicherheit im Verkehr. Das geht nur gemeinsam.
Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass in bestimmten (vom Gesetzgeber zu bestimmenden Abständen) Tests durchgeführt werden, um die Fahrtauglichkeit motorisierter Personen durchgehend zu gewährleisten.
Wir fordern schon lange eine sichere Verkehrsinfrastruktur, barrierefreie Querungen, reduziertes Tempo und gute und sichere Rad- und Fußwege sowie einen gut ausgebauten ÖPNV. Nur so wird es uns gelingen die Vision Zero zu erreichen.
Neben Tests des Seh- Hör- und Reaktionsvermögen sollten Auffrischungs-Kurse absolviert und dabei neue Entwicklungen im Straßenverkehr und in der Fahrzeugtechnik, die sicherheitsrelevant sind, vorgestellt werden.Die überwiegende Mehrheit tödlicher Unfälle wird durch Autofahrende verursacht. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Führerscheininhaber*innen nicht nur bei der Erlangung des Fahrerlaubnis, sondern auch danach regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit und -eignung getestet werden. Neben Veränderungen der persönlichen Seh- und Hörfähigkeit, der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Fahrenden entwickeln sich die äußeren Bedingungen weiter. So sollten Autofahrende zusätzlich zu Gesundheits-Tests Auffrischungs-Kurse machen, um sicherheitsrelevante neue Entwicklungen im Straßenverkehr und in der Fahrzeugtechnik zu erlernen.
Wir lehnen es ab, nur die Älterenältere Menschen auf ihre Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassenüberprüfen. Seh- und Hörvermögen könnenUnsere Gesundheit kann sich jederzeit im Leben ändern, ohne dass es den Betroffenen allzu stark auffällt und als Risikofaktor bewusst wird.[Leerzeichen]
Ältere hingegen kompensieren ihre sich eventuell entwickelnden Beeinträchtigungen in der Regel durch Routine und angepasstes, verantwortungsbewusstes Fahrverhalten. Da das Angebot an barrierefreien öffentlichen Verkehrsmitteln noch längst nicht in allen Gegenden der Bundesrepublik ausreichend ist für eine selbstbestimmte, aktive Lebensführung, müssen Ältere so lange wie möglich befähigt werden, sich auch motorisiert sicher fortbewegen zu können. Deshalb sollten für sie die Tests in kürzeren Abständen stattfinden und begleitet werden mit Schulungen zu technischen Neuentwicklungen und Angeboten, die eine erhöhte Sicherheit bei der Fahrzeugführung ermöglichen.
Die Statistik zeigt: Sehr junge Fahrer*innen verursachen am häufigsten Unfälle. Nach einiger
Zeit stellt sich Routine ein, wahrscheinlich gepaart mit höherem Verantwortungsbewusstsein,
und die Unfallzahlen nehmen ab, um im höheren Alter wieder anzusteigen.
In Berlin sind allein in diesem Jahr bereits 48 Menschen im Verkehr getötet worden. Etliche weitere Menschen wurden verletzt. Deshalb ist jeder Unfall einer zu viel!
Jeder einzelne Unfall ist einer zu viel!
Unfälle durch mangelnde Routine sind nur schwer zu vermeiden. Doch Unfälle durch später
auftretende gesundheitliche Einschränkungen wie z.B. die Veränderung der Seh- und
Hörfähigkeit, die oft unbemerkt bleiben, müssten nicht sein. Neben der eigenen Gesundheit
und Leistungsfähigkeit ändern sich auch die Bedingungen, manchmal auch die Regeln und
Routinen im Straßenverkehr im Laufe des Lebens.
Wir alle brauchen Sicherheit im Verkehr. Das geht nur gemeinsam.
Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass in bestimmten (vom Gesetzgeber zu bestimmenden
Abständen) Tests durchgeführt werden, um die Fahrtauglichkeit motorisierter Personen
durchgehend zu gewährleisten.
Wir fordern schon lange eine sichere Verkehrsinfrastruktur, barrierefreie Querungen, reduziertes Tempo und gute und sichere Rad- und Fußwege sowie einen gut ausgebauten ÖPNV. Nur so wird es uns gelingen die Vision Zero zu erreichen.
Die überwiegende Mehrheit tödlicher Unfälle wird durch Autofahrende verursacht. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Führerscheininhaber*innen nicht nur bei der Erlangung des Fahrerlaubnis, sondern auch danach regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit und -eignung getestet werden. Neben Veränderungen der persönlichen Seh- und Hörfähigkeit, der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Fahrenden entwickeln sich die äußeren Bedingungen weiter. So sollten Autofahrende zusätzlich zu Gesundheits-Tests Auffrischungs-Kurse machen, um sicherheitsrelevante neue Entwicklungen im Straßenverkehr und in der Fahrzeugtechnik zu erlernen.
Neben Tests des Seh- Hör- und Reaktionsvermögen sollten Auffrischungs-Kurse absolviert und
dabei neue Entwicklungen im Straßenverkehr und in der Fahrzeugtechnik, die
sicherheitsrelevant sind, vorgestellt werden.
Wir lehnen es ab, nur die Älterenältere Menschen auf ihre Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassenüberprüfen. Seh- und Unsere Gesundheit kann sich jederzeit im Leben ändern, ohne dass es den Betroffenen allzu stark
Hörvermögen können
auffällt und als Risikofaktor bewusst wird.
Ältere hingegen kompensieren ihre sich eventuell entwickelnden Beeinträchtigungen in der
Regel durch Routine und angepasstes, verantwortungsbewusstes Fahrverhalten. Da das Angebot
an barrierefreien öffentlichen Verkehrsmitteln noch längst nicht in allen Gegenden der
Bundesrepublik ausreichend ist für eine selbstbestimmte, aktive Lebensführung, müssen Ältere
so lange wie möglich befähigt werden, sich auch motorisiert sicher fortbewegen zu können.
Deshalb sollten für sie die Tests in kürzeren Abständen stattfinden und begleitet werden mit
Schulungen zu technischen Neuentwicklungen und Angeboten, die eine erhöhte Sicherheit bei
der Fahrzeugführung ermöglichen.
Zusätzlich sollten Anreize geschaffen werden, die es älteren Menschen leichter machen, auf
das (selbstgelenkte) Auto zu verzichten: Neben den notwendigen strukturellen Verbesserungen
des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs könnten Prämien bei Abgabe des Führerscheins ab einem
bestimmten Alter angeboten werden, z.B. die kostenlose oder vergünstigte Nutzung des
Deutschland-Tickets oder der Bahncard für einen gewissen Zeitraum.
Erfolgt mündlich.