Mit dem Ideal der „Zero-Waste-Stadt“ vor Augen sollten wir Grüne neben dem „Better World Cup“ auch noch bei weiteren konkreten Produkten ansetzen, um insbesondere Kunststoffmüll gänzlich zu vermeiden.
Die im Antrag genannten Beispiele zeigen, dass dies im Fall von Plastikstrohhalmen und Plastikbesteck durchaus bereits machbar ist. Wer auf Strohhalme nicht einfach verzichten möchte, für den gibt es beispielsweise Glas, Papier- oder Bambusstrohhalme, im Fall von Besteck gibt es beispielsweise Besteck aus Holz oder essbares Besteck aus Hirse oder Reis als Alternative.
Der Effekt wäre dabei durchaus beachtlich. So werden deutschlandweit aktuell jährlich 40 Milliarden Plastiktrinkhalme verbraucht. Aufgrund von geringer Größe und Gewicht von Strohhalmen ist die Gefahr, dass diese nicht korrekt über die Abfalltonne entsorgt werden, sondern in der Umwelt landen, zudem besonders groß.
Weitere Antragsunterstützer: Heiner von Marschall (KV Reinickendorf), Eva Plonske (KV Kreisfrei), Jutta Helm (KV Reinickendorf), Reinhard Koppenleitner (KV Reinickendorf), Marius Pöthe (KV Reinickendorf)