Fachhochschulen sollen selbst entscheiden können, ob und in welcher Form sie Promotionen anbieten. Denn:
1. Fachhochschulen sollen weiter gestärt werden. Um die zahlreichen ökologischen und sozialen Probleme unserer Zeit zu lösen, brauchen wir verstärkt anwendungsorientiere Forschung. Derzeit geht viel Forschungspotential an den Fachhochschulen verloren.
2. Für die in der Einleitung geforderte Öffnung der Hochschulen hin zur Stadtgesellschaft ist die Aufwertung der Fachhochschulen ein guter Weg.
3. An einer Promotion interessierte FH-Absolvent*innen haben ohnehin schon genug Hürden zu überwinden, bevor sie beginnen können. Promovierenden soll unnötige Bürokratie und Koordination zur Feststellung, ob es für das jewielige Forschungsgebiet eine passende Volluniversität bzw. Prüfer*in gibt, erspart bleiben.
4. Promovierende haben mit einer offenen Regelung weiterhin die Möglichkeit mit den Hochschulen zusammenzuarbeiten.