Insbesondere politisch aktive Räume sind von der Verdrängung betroffen. Viele Projekte wurden schon geräumt und zerstört, zum Beispiel die Rigaer 94, die Räumung der Friedel 54 und die Liebig34. Wir können nicht zulassen, dass ein weiteres linkes Hausprojekt weichen muss. Denn es ist nicht nur das Haus, das bei einer Räumung verschwindet, sondern auch Formen von Selbstverwaltung und ein Ort politischen Widerstands mit feministischem und antirassistischem Bezug. Für marginalisierte Menschen, FLINT*-Personen, die z.B. sexualisierte Gewalt erfahren haben oder auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert werden, bilden diese Räume ein Zuhause. Das darf ihnen nicht von skrupellosen Immobilieneigentümern wie Gijora Padovicz genommen werden!
Kapitel: | Zusammenhalt sichern – niemand bleibt zurück |
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Antragsteller*in: | GRÜNE JUGEND Berlin (dort beschlossen am: 22.02.2021) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 25.02.2021, 11:01 |