| Kapitel: | Projekt 34: Innovationshauptstadt Berlin |
|---|---|
| Antragsteller*in: | LAG-Wirtschaft & Finanzen (dort beschlossen am: 07.04.2016) |
| Status: | Geprüft |
| Eingereicht: | 10.04.2016, 23:22 |
Nachhaltige Gründungshauptstadt Berlin (Neue Überschrift)
Berlins Gründungskultur ist ein Impulsgeber der Stadt. Als Politik wollen wir den Gründer*innen nicht reinreden, sondern Rahmenbedingungen für erfolgreiche Innovationen schaffen. Dafür werden wir Flächen sichern, günstige Mieten für Gründer*innen vorhalten, neue Coworking-Spaces unterstützen und Orte des Netzwerkens und Förderns mit etablierten Unternehmen und Wagniskapitalgeber*innen ermöglichen. Wir holen mehr Risiko- und Wachstumskapital sowie Business Angels nach Berlin und werden Kontakte zu Investor*innen und etablierten Unternehmen erleichtern. Wir werden Bürokratie ab- und die vorhandenen Beratungsstellen ausbauen. Zur Förderung der besten Ideen werden wir die Regeln der Geldvergabe der Investitionsbank Berlin-Brandenburg an die neuen Wirtschaftsmodelle anpassen, damit schneller und nach den Bedürfnissen der Gründer*innen investiert wird. Dafür brauchen wir eine neue Kultur des Scheiterns, die zweite und dritte Chancen gewährt. Im Rahmen von Wettbewerben werden soziale und ökologische Innovationen, etwa aus den Bereichen Umweltschutz, Demokratie, Bildung und Integration, stärker gefördert. Außerdem soll ein spezielles Mentoringprogramm aufgelegt werden, insbesondere um Frauen zu (Aus-)Gründungen aus dem universitären Umfeld zu ermutigen. Teilzeitgründungen werden stärker in den Fokus gerückt und Gründungen im Rahmen einer Nachfolgeregelung durch die Mitarbeiter*innen oder aus der Arbeitslosigkeit heraus werden stärker unterstützt.
Berlins Gründungskultur ist ein Pulsgeber der Stadt und elementar, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Wir wollen innovativen Technologie-Start-Ups ebenso wie traditionellen Gründungen Rahmenbedingungen für erfolgreiches und nachhaltiges Wirtschaften bereitstellen. Dafür werden wir Flächen sichern, für bezahlbare Gewerbemieträume sorgen und die Förderkriterien der IBB – wo nötig – auf neue Bedürfnisse ausrichten.
Berlin ist seit Jahren das Land mit den meisten Gründungen, gemessen an der Bevölkerungszahl. Diese Kultur der Selbstständigkeit und Risikobereitschaft, die nicht selbstverständlich ist, wollen wir mit guter Beratung schon in der Konzeptphase unterstützen. Denn über 40% der Start-Ups scheitern an einer falschen Markteinschätzung.
Wir haben daneben die Wachstumsphase von Unternehmen im Auge. Gerade dann ist der Kapitalbedarf am höchsten. Um eine Abwanderung aus Finanzierungsgründen zu verhindern, werden wir die Fördermittel der IBB im Wagniskapitalbereich für diese Expansionsphasen von Betrieben maßgeblich erhöhen.
Neben den technikorientierten Unternehmen gilt aber auch den sozialen und ökologischen Gründungen, etwa aus den Bereichen Dienstleistungen, Umweltschutz, Bildung oder Integration unser besonderes Augenmerk. Mit der Verbindung von technischer und sozialer Innovation wird unsere Gesellschaft sozial und nachhaltig.
Innovationshauptstadt Berlin
Nachhaltige Gründungshauptstadt Berlin (Neue Überschrift)
Berlins Gründungskultur ist ein Impulsgeber der Stadt. Als Politik wollen wir den
Gründer*innen nicht reinreden, sondern Rahmenbedingungen für erfolgreiche Innovationen
schaffen. Dafür werden wir Flächen sichern, günstige Mieten für Gründer*innen vorhalten,
neue Coworking-Spaces unterstützen und Orte des Netzwerkens und Förderns mit etablierten
Unternehmen und Wagniskapitalgeber*innen ermöglichen. Wir holen mehr Risiko- und
Wachstumskapital sowie Business Angels nach Berlin und werden Kontakte zu Investor*innen und
etablierten Unternehmen erleichtern. Wir werden Bürokratie ab- und die vorhandenen
Beratungsstellen ausbauen. Zur Förderung der besten Ideen werden wir die Regeln der
Geldvergabe der Investitionsbank Berlin-Brandenburg an die neuen Wirtschaftsmodelle
anpassen, damit schneller und nach den Bedürfnissen der Gründer*innen investiert wird. Dafür
brauchen wir eine neue Kultur des Scheiterns, die zweite und dritte Chancen gewährt. Im
Rahmen von Wettbewerben werden soziale und ökologische Innovationen, etwa aus den Bereichen
Umweltschutz, Demokratie, Bildung und Integration, stärker gefördert. Außerdem soll ein
spezielles Mentoringprogramm aufgelegt werden, insbesondere um Frauen zu (Aus-)Gründungen
aus dem universitären Umfeld zu ermutigen. Teilzeitgründungen werden stärker in den Fokus
gerückt und Gründungen im Rahmen einer Nachfolgeregelung durch die Mitarbeiter*innen oder
aus der Arbeitslosigkeit heraus werden stärker unterstützt.
Berlins Gründungskultur ist ein Pulsgeber der Stadt und elementar, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Wir wollen innovativen Technologie-Start-Ups ebenso wie traditionellen Gründungen Rahmenbedingungen für erfolgreiches und nachhaltiges Wirtschaften bereitstellen. Dafür werden wir Flächen sichern, für bezahlbare Gewerbemieträume sorgen und die Förderkriterien der IBB – wo nötig – auf neue Bedürfnisse ausrichten.
Berlin ist seit Jahren das Land mit den meisten Gründungen, gemessen an der Bevölkerungszahl. Diese Kultur der Selbstständigkeit und Risikobereitschaft, die nicht selbstverständlich ist, wollen wir mit guter Beratung schon in der Konzeptphase unterstützen. Denn über 40% der Start-Ups scheitern an einer falschen Markteinschätzung.
Wir haben daneben die Wachstumsphase von Unternehmen im Auge. Gerade dann ist der Kapitalbedarf am höchsten. Um eine Abwanderung aus Finanzierungsgründen zu verhindern, werden wir die Fördermittel der IBB im Wagniskapitalbereich für diese Expansionsphasen von Betrieben maßgeblich erhöhen.
Neben den technikorientierten Unternehmen gilt aber auch den sozialen und ökologischen Gründungen, etwa aus den Bereichen Dienstleistungen, Umweltschutz, Bildung oder Integration unser besonderes Augenmerk. Mit der Verbindung von technischer und sozialer Innovation wird unsere Gesellschaft sozial und nachhaltig.
In unserer Neufassung haben wir uns auf Gründungen konzentriert. Damit bekommen wir vertiefende Aussagen, die sich auf den Antrag K2.4 beziehen.
Das Projekt in der Ursprungsform vereint eine Reihe von Vorschlägen, die sehr heterogen sind und nur in Teilen mit der Überschrift zu tun haben. Die Zielrichtung war unklar: Geht es um Gründungsförderung schlechthin oder um Unterstützung von Start-ups mit hohem Innovationspotenzial?