Kapitel: | Projekt 40: Gute Gesundheitsversorgung und Pflege vor Ort |
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Antragsteller*in: | Bernd Schwarz (AG Kinder, Jugend und Familie) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 11.04.2016, 09:10 |
P40-018-2: Projekt 40: Gute Gesundheitsversorgung und Pflege vor Ort
Antragstext
Nach Zeile 18 einfügen:
Als neues Projekt 41 einfügen: Inklusives Berlin – Heterogenität als Chance von Anfang an
Die Verschiedenheit von Menschen betrachten wir als Normalität und Chance für Berlin. Unser Ziel ist eine inklusive Stadtgesellschaft, die der Vielfalt der Berliner*innen Rechnung trägt und allen Menschen gleiche Chancen und Teilhabe ermöglicht. Der Weg zur Inklusion ist lang und bleibt eine Frage vorurteilsbewusster Haltung und der Ressourcen. Die Berliner Jugendhilfe, insbesondere die Kitas, ist schon einen wichtigen Teil dieses Weges gegangen, bei Schulen, im Arbeitsmarkt, bei Mobilität und in der Verwaltung ist noch viel zu tun. Inklusion bezieht sich nicht nur auf Menschen mit Behinderung. Inklusion betrifft uns alle. Die Gleichstellung der Geschlechter, Gender-, Equality- und Disability Mainstreaming sind mehr als Modeworte, sie betreffen den Kern unserer Gesellschaft.
Unter Federführung der Senatsverwaltung für Jugend und Familie schaffen wir ein Netzwerk Inklusion. Gemeinsam mit allen Akteur*innen werden wir einen Berliner Aktionsplan Inklusion für Kinder, Jugendliche und ihre Familien erarbeiten und umsetzen.
Für Kinder mit besonderen Bedarfen und ihre gesamte Familie werden wir ein Lotsensystem anbieten, um sie aus dem Dschungel der Rechtssysteme zu führen. Es kann bei den schulpsychologischen und inklusionspädagogischen Beratungszentren angesiedelt sein.
Kinder mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf brauchen auch weiterhin Hilfe im Alltag. Dafür sind endlich landesweite Rahmenvereinbarungen mit den Leistungserbringern zu erzielen.
Durch Angebote in leichter Sprache und von Gebärdendolmetscher*innen wollen wir Behördenvorgänge verständlich und zugänglich machen.
Unterstützer*innen
- Michael Ruben Bandt (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Marianne Burkert-Eulitz (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Simon Ebner (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Armin Emrich (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Malte Jansen (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Petra Vandrey (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Dr. Christiane Fry (KV Charlottenburg-Wilmersdorf)
- Sascha Taschenberger (KV Charlottenburg-Wilmersdorf)
- Christoph Wapler (KV Charlottenburg-Wilmersdorf)
Nach Zeile 18 einfügen:
Als neues Projekt 41 einfügen: Inklusives Berlin – Heterogenität als Chance von Anfang an
Die Verschiedenheit von Menschen betrachten wir als Normalität und Chance für Berlin. Unser Ziel ist eine inklusive Stadtgesellschaft, die der Vielfalt der Berliner*innen Rechnung trägt und allen Menschen gleiche Chancen und Teilhabe ermöglicht. Der Weg zur Inklusion ist lang und bleibt eine Frage vorurteilsbewusster Haltung und der Ressourcen. Die Berliner Jugendhilfe, insbesondere die Kitas, ist schon einen wichtigen Teil dieses Weges gegangen, bei Schulen, im Arbeitsmarkt, bei Mobilität und in der Verwaltung ist noch viel zu tun. Inklusion bezieht sich nicht nur auf Menschen mit Behinderung. Inklusion betrifft uns alle. Die Gleichstellung der Geschlechter, Gender-, Equality- und Disability Mainstreaming sind mehr als Modeworte, sie betreffen den Kern unserer Gesellschaft.
Unter Federführung der Senatsverwaltung für Jugend und Familie schaffen wir ein Netzwerk Inklusion. Gemeinsam mit allen Akteur*innen werden wir einen Berliner Aktionsplan Inklusion für Kinder, Jugendliche und ihre Familien erarbeiten und umsetzen.
Für Kinder mit besonderen Bedarfen und ihre gesamte Familie werden wir ein Lotsensystem anbieten, um sie aus dem Dschungel der Rechtssysteme zu führen. Es kann bei den schulpsychologischen und inklusionspädagogischen Beratungszentren angesiedelt sein.
Kinder mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf brauchen auch weiterhin Hilfe im Alltag. Dafür sind endlich landesweite Rahmenvereinbarungen mit den Leistungserbringern zu erzielen.
Durch Angebote in leichter Sprache und von Gebärdendolmetscher*innen wollen wir Behördenvorgänge verständlich und zugänglich machen.
Unterstützer*innen
- Michael Ruben Bandt (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Marianne Burkert-Eulitz (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Simon Ebner (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Armin Emrich (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Malte Jansen (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Petra Vandrey (AG Kinder, Jugend und Familie)
- Dr. Christiane Fry (KV Charlottenburg-Wilmersdorf)
- Sascha Taschenberger (KV Charlottenburg-Wilmersdorf)
- Christoph Wapler (KV Charlottenburg-Wilmersdorf)