Streichung der ersten beiden Sätze:
Die pauschalisierte Begründung, warum Tierversuche abgelehnt werden, erscheint als Einleitungssatz für das Projekt unnötig und sollte in dieser negativen, verkürzten Form daher gestrichen werden. Ferner ist die Aussage zum gegenwärtigen Entwicklungs- und Diskussionsstand zu den Alternativmethoden schlicht nicht fundiert belegbar und sollte daher ebenfalls gestrichen werden, um sich nicht angreifbar zu machen. Insgesamt findet der Einstieg in das Projekt mit dem dritten Satz einen sehr viel positiveren Aufhänger für das Projekt und vermittelt dabei gleichzeitig die Kernforderung nach einem Ausbau der Alternativmethodenforschung.
Forschungsschwerpunkt statt Professur:
Zu Beginn des Projekts wird die Forderung aufgemacht, Berlin zum Zentrum von Alternativ- und Ersatzmethoden auszubauen. Mit einer Professur ist in dieser Hinsicht jedoch nicht viel zu erreichen. Darüber hinaus sollte der Begriff „Professur“ möglichst vermieden werden, da es von Seiten der LAG Wissenschaft im Wahlprogramm die klar formulierte Forderung nach mehr Karrierewegen neben der Professur gibt. Auch diesem Ziel ist mit der Forderung nach einem Forschungsschwerpunkt wesentlich besser gedient.
Genauere Ausführung zur Tierversuchsabgabe:
In der bisherigen Form bleibt völlig unklar was unter der Tierversuchsabgabe zu verstehen ist und für welche Fälle sie erfolgen soll. Durch die Umformulierung und Verdeutlichung soll vermieden werden, die Forscher*innengemeinde zu verprellen.