Veranstaltung: | Berlin. Stadt der Möglichkeiten. Wahlprogramm zur Abgeordnetenhauswahl 2016 |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand (dort beschlossen am: 17.03.2016) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 17.03.2016, 11:31 |
P61: Projekt 61: Berlin forscht alternativ: Ohne Tierversuche
Antragstext
Berlin forscht alternativ: Ohne Tierversuche
Tierversuche findet niemand gut, aber vielen erscheinen sie als notwendiges Übel. Das muss
nicht sein, wenn wir für Ersatzmethoden sorgen, zumal die meist bessere und mehr belastbare
Forschungsergebnisse bringen. Mit uns steigt Berlin schnellstmöglich aus Tierversuchen aus
und wird zum Zentrum von Alternativ- und Ersatzmethoden. Diese fördern wir und sorgen dafür,
dass sie in Lehre, Ausbildung und Forschung zum Schwerpunkt werden. Wir unterstützen
Ersatzmethoden in allen Bereichen der Wissenschaft und beginnen damit schon im Studium.
Dafür soll an einer Berliner Universität eine Professur eingerichtet werden, deren
Kernaufgabe die Erforschung, Überprüfung und Etablierung von Ersatzmethoden sowie die Lehre
hierzu ist. In einem Fonds, angesiedelt bei der zuständigen Senatsverwaltung, werden
konkrete Forschungsprojekte zu Ersatzmethoden gefördert. Wir wollen, dass diese Drittmittel
allen Wissenschaftler*innen und auch für Promotionsprojekte zugänglich sind. Der Fonds wird,
wenn möglich, auch aus einer Tierversuchsabgabe gespeist.