erfolgt mündlich
| Kapitel: | Projekt 64: Stadtplanung: neu denken und die Menschen beteiligen | 
|---|---|
| Antragsteller*in: | Notker Schweikhardt | 
| Status: | Geprüft | 
| Eingereicht: | 10.04.2016, 19:13 | 
| Kapitel: | Projekt 64: Stadtplanung: neu denken und die Menschen beteiligen | 
|---|---|
| Antragsteller*in: | Notker Schweikhardt | 
| Status: | Geprüft | 
| Eingereicht: | 10.04.2016, 19:13 | 
unterstützen daher den „Runden Tisch zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik“ und die gezielte Entwicklung von Flächen durch das Land Berlin. Wir setzen uns dafür ein, dass Berlin keine weiteren Flächen und Gebäude verkauft, sondern Flächen und Gebäude erwirbt. Denn landeseigene Grundstücke und Gebäude bieten die wirksamsten Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für
Stadtplanung: neu denken und die Menschen beteiligen
Zu spät erkannter Handlungsbedarf beim Neubau von Wohnungen und eine überzogene Sparpolitik 
haben zur Aushöhlung demokratischer Planung und Beteiligung geführt. Schwindende Akzeptanz 
für viele Bauvorhaben ist die Folge. Um dem entgegenzuwirken, wollen wir transparente 
Planungs- und Abwägungsverfahren und die breite Beteiligung der Öffentlichkeit. Wir sagen: 
Schluss mit unkontrollierter Befreiungspraxis bei Baugenehmigungen und der Vorfahrt für 
Investor*inneninteressen! Wir stellen den Flächennutzungsplan neu auf. Dazu beziehen wir die 
Berliner*innen ein und denken Grünflächen und die gewachsenen Ansprüche an die Bebauung 
gleich mit. In den Bezirken wollen wir die Bereichsentwicklungsplanung wiederbeleben. Das 
heißt, wir machen die Entwicklung von Bebauung, Infrastruktur und Grünflächen 
nachvollziehbar, denken Alternativen mit und beteiligen die Öffentlichkeit. Berlin braucht 
eine Wachstumsstrategie, die sich aus den Quartieren heraus entwickelt. Die Bezirke erhalten 
für diese Planungsaufgaben mehr Personal und Mittel. Sie brauchen aber noch mehr: eine 
transparente und nachhaltige Liegenschaftspolitik, die diesen Namen verdient. Wir 
unterstützen daher den „Runden Tisch zur Neuausrichtung der Berliner Liegenschaftspolitik“ 
und die gezielte Entwicklung von Flächen durch das Land Berlin. Wir setzen uns dafür ein, dass Berlin keine weiteren Flächen und Gebäude verkauft, sondern Flächen und Gebäude erwirbt. Denn landeseigene 
Grundstücke und Gebäude bieten die wirksamsten Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für 
die sozial gerechte und nachhaltige Stadtentwicklung.
erfolgt mündlich