Kapitel: | Projekt 69: Berlins Kultur braucht Platz |
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Antragsteller*in: | Henry Arnold, Sabine Bangert, Uta Belkius, Notker Schweikhardt, Antonia Simon, LAG Kultur (LAG Kultur) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 08.04.2016, 11:36 |
P69-002: Projekt 69: Berlins Kultur braucht Platz
Antragstext
Von Zeile 2 bis 15:
Berlins Kulturlandschaft ist einzigartig. Berlin braucht die Kunst und Kultur, aber Kunst und Kultur brauchen auch bezahlbare RäumeRaum in Berlin. Zahlreiche Theater, Galerien, Proberäume und Clubs mussten schon schließen – weil andere Nutzungen mehr Profit bringen. Wir wollen die Vielfalt der Kultur in Berlin erhalten und dazu gehört für uns auch die Vielfalt der kulturellen Orte. Bei der Stadtplanung wollen wir versuchen, dieseWir setzen uns dafür ein, dass Flächen städtebaulich zu sichern. Dafür soll es möglich sein, in begründeten Ausnahmefällenöffentlicher Hand nicht mehr verkauft werden, um diese Räume und Flächen auch unterhalb des Verkehrswertes zu vergeben, damit finanzschwache Gruppen wie zum Beispiel Kulturschaffende überhaupt eine Chance haben, Raum für KulturKulturschaffende zu schaffensichern. Das Land Berlin muss Grundstücke zur kulturellen Nutzung wieder ankaufen und, die Vergabe in Erbbaupacht stärken und vermehrt Genossenschaftsmodelle ermöglichen. VieleStatt Leerstand sollen öffentliche und private Flächen und Räume können übergangsweise für Kulturprojekte zur Verfügung gestellt werden. Wir werden uns für eine Zwischennutzungsagentur einsetzen, die Künstlerinnen und Künstlern Räume zeitlich begrenzt vermittelt. Anders als die großen Theater erhalten Gruppen der fFreien Szene bisher keine Investitionszuschüsse, um ihre Räume auszubauen oder zu sanieren. Wir schlagen deshalb einen Investitionsfonds mit jährlich zehn
Von Zeile 2 bis 15:
Berlins Kulturlandschaft ist einzigartig. Berlin braucht die Kunst und Kultur, aber Kunst und Kultur brauchen auch bezahlbare RäumeRaum in Berlin. Zahlreiche Theater, Galerien, Proberäume und Clubs mussten schon schließen – weil andere Nutzungen mehr Profit bringen. Wir wollen die Vielfalt der Kultur in Berlin erhalten und dazu gehört für uns auch die Vielfalt der kulturellen Orte. Bei der Stadtplanung wollen wir versuchen, dieseWir setzen uns dafür ein, dass Flächen städtebaulich zu sichern. Dafür soll es möglich sein, in begründeten Ausnahmefällenöffentlicher Hand nicht mehr verkauft werden, um diese Räume und Flächen auch unterhalb des Verkehrswertes zu vergeben, damit finanzschwache Gruppen wie zum Beispiel Kulturschaffende überhaupt eine Chance haben, Raum für KulturKulturschaffende zu schaffensichern. Das Land Berlin muss Grundstücke zur kulturellen Nutzung wieder ankaufen und, die Vergabe in Erbbaupacht stärken und vermehrt Genossenschaftsmodelle ermöglichen. VieleStatt Leerstand sollen öffentliche und private Flächen und Räume können übergangsweise für Kulturprojekte zur Verfügung gestellt werden. Wir werden uns für eine Zwischennutzungsagentur einsetzen, die Künstlerinnen und Künstlern Räume zeitlich begrenzt vermittelt. Anders als die großen Theater erhalten Gruppen der fFreien Szene bisher keine Investitionszuschüsse, um ihre Räume auszubauen oder zu sanieren. Wir schlagen deshalb einen Investitionsfonds mit jährlich zehn