Kapitel: | Projekt 81: Stadt der Vielfalt: Berlin queer denken |
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Antragsteller*in: | LAG QueerGrün (dort beschlossen am: 08.04.2016) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 11.04.2016, 11:03 |
P81-019: Projekt 81: Stadt der Vielfalt: Berlin queer denken
Antragstext
Von Zeile 18 bis 19 einfügen:
Vielfalt in den sozialen Berufen, mehr queere Senior*innenprojekte sowie den Abbau von Barrieren in der queeren Community selbst, um Teilhabe zu ermöglichen. Als neues Projekt einfügen:
Sexuelle Gesundheit fördern – neue Wege der Prävention
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich für eine zielgruppenspezifische, bedarfsgerechte und niedrigschwellige Prävention im Bereich der sexuellen Gesundheit ein. Dabei wollen wir früh anfangen:Aktuelle Informationen und Aufklärung über den Schutz vor sexuell übertragbaren
Krankheiten sind für alle Bevölkerungsgruppen wichtig. Daher setzen wir uns für Aufklärung im Bereich der sexuellen Gesundheit in der Schule ein. Denn:Sexuell übertragbare Krankheiten sind meistens heilbar und in jedem Fall behandelbar. Trotz konstant hoher HIV und Hepatitis C Neudiagnosen und einem Anstieg der Infektionen mit anderen sexuell übertragbaren Krankheiten wie insbesondere Syphilis hat der rot-schwarze Senat jegliche Initiative vermissen lassen. Wir fordern daher den Ausbau
und die finanzielle Absicherung von Schnelltestangeboten in einem zielgruppenspezifischen Setting in Verbindung mit Beratung. HIV-Positive ohne Aufenthaltstitel oder ohne Versicherung möchten wir über einen anonymen Krankenschein Zugang zu Behandlung und Therapie ermöglichen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN teilen das Ziel der WHO, die Zahl der HIV-Neuinfektionen bis 2030 auf Null zu senken. Dafür braucht es neue Wege in der Prävention wie etwa der kostenneutrale Zugang zu einer
medikamentösen Prophylaxe für Menschen mit einem hohen Infektionsrisiko (Präexpositionsprophylaxe, kurz PrEP). Der immer noch anhaltenden Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Gesundheitswesen oder auf dem Arbeitsmarkt treten wir entschieden entgegen.
Von Zeile 18 bis 19 einfügen:
Vielfalt in den sozialen Berufen, mehr queere Senior*innenprojekte sowie den Abbau von Barrieren in der queeren Community selbst, um Teilhabe zu ermöglichen. Als neues Projekt einfügen:
Sexuelle Gesundheit fördern – neue Wege der Prävention
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich für eine zielgruppenspezifische, bedarfsgerechte und niedrigschwellige Prävention im Bereich der sexuellen Gesundheit ein. Dabei wollen wir früh anfangen:Aktuelle Informationen und Aufklärung über den Schutz vor sexuell übertragbaren
Krankheiten sind für alle Bevölkerungsgruppen wichtig. Daher setzen wir uns für Aufklärung im Bereich der sexuellen Gesundheit in der Schule ein. Denn:Sexuell übertragbare Krankheiten sind meistens heilbar und in jedem Fall behandelbar. Trotz konstant hoher HIV und Hepatitis C Neudiagnosen und einem Anstieg der Infektionen mit anderen sexuell übertragbaren Krankheiten wie insbesondere Syphilis hat der rot-schwarze Senat jegliche Initiative vermissen lassen. Wir fordern daher den Ausbau
und die finanzielle Absicherung von Schnelltestangeboten in einem zielgruppenspezifischen Setting in Verbindung mit Beratung. HIV-Positive ohne Aufenthaltstitel oder ohne Versicherung möchten wir über einen anonymen Krankenschein Zugang zu Behandlung und Therapie ermöglichen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN teilen das Ziel der WHO, die Zahl der HIV-Neuinfektionen bis 2030 auf Null zu senken. Dafür braucht es neue Wege in der Prävention wie etwa der kostenneutrale Zugang zu einer
medikamentösen Prophylaxe für Menschen mit einem hohen Infektionsrisiko (Präexpositionsprophylaxe, kurz PrEP). Der immer noch anhaltenden Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Gesundheitswesen oder auf dem Arbeitsmarkt treten wir entschieden entgegen.