Die sich verschärfende Klimakrise zwingt dazu, Regenwasser, wo irgend möglich zu halten, sie zu nutzen und sie zu versickern, statt mit ihm über die Kanalisation die Gewässer zu belaste. Ein zur heißen Jahreszeit willkommener „Nebeneffekt“ ist dabei die kühlenden Wirkung der Verdunstung. Vor Schulen ist das in Zeiten extremer Sommerhitze besonders sinnvoll wichtig. Zugleich können und sollten die dort geschaffenen Mulden als „Regengärten“ eingerichtet, also Sträuchern und Blühwiesen als Lebensraum für Insekten aller Art, für Vögel, für Käfer und andere kleine Bodentiere bepflanzt werden. So erhält dann die Vielfalt des Naturlebens in der Stadt Raum und Förderung. Zugleich ist das lebendiger Anschauungsunterricht für die Schülerinnen und Schüler und lässt sich in Unterricht- und Bildung. Mit den Regengärten vor Schulen wird zudem der hier unzuträgliche und teils gefährliche Park- und Parksuch-Verkehr vor Schulen verringert
Antrag: | Das Beste für Berlin: Klimaschutz, der wirkt |
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Antragsteller*in: | Hartwig Berger (KV Berlin-Kreisfrei) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 15.05.2023, 10:51 |