Es wird ein ganzheitliches Konzept vorgeschlagen, welches ökologische Stadterneuerung genannt wird. Der Zero-Waste-Anspruch ist lediglich eine wichtige Komponente. Zero-Waste beginnt bereits mit der Herstellung der Produkte (Obsoleszenz, Kurzlebigkeit, Recyclebarkeit). Der Antragsteller ist der Ansicht, dass vollständige Ressourcennutzung nur als ganzheitliches Konzept möglich ist. Bioabfälle und Abwasser werden gemeinsam als Ressourcen gesehen. Bioabfall ist im Zusammenhang mit dem MHD zu sehen. Bürger werfen ca. 50% der Nahrungsmittel in den Abfall, teils in die Biotonne, teils in den Restmüll. Ein Paradigmenwechsel wird bei Abwasser beantragt, der die Trennung von Abwasser in Grau- und Schwarzwasser fordert. Zur Erfüllung des Anspruches des Recyclings der Ressourcen organischen Ursprungs wird eine Stadt-Land-Partnerschaft gefordert. Es wird vorgeschlagen, die stoffliche und werkstoffliche Verwertung zu betrachten, plastikfreies Einkaufen mit einem Netz zu unterstützen, auf engen Wasserwegen Rechen anzubringen, um dort schwimmendes Plastik einsammeln, mit den BWB als Partner in Neubaugebieten Pilotprojekte zur Trennung von Schwarz- und Grauwasser mittels der Schlüsseltechnologie Vakuumtoilette durchzuführen. Es wird auch vorgeschlagen, der MVA eine MBA vorzuschalten oder zumindest eine umfassende mechanische Sortieranlage, um dem Anspruch auf Minimierung des zu deponierenden Restmülls gerecht zu werden. Bauschutt sollte nach Schweizer Vorbild recycelt werden. Wenn all dies zusammenkommt, kann man sich sicher sein auf den Weg der ökologischen Stadterneuerung Erfolg zu haben.
Anmerkung: ich konnte nur nach dem ersten Absatz einfügen, alle Versuche, bei den jeweiligen Absätzen einzufügen, schlugen fehl. Daher stehen leider alle Antragswünsche ganz vorne, obwohl sie z.B. in die Mitte oder ans Ende gehören. Ich bitte um Verständnis und Annahme.
Ich konnte auch keine weiteren Grafiken für den Nachweis der Berechnungen einfügen, die ich für Abwasser und Bioabfall angefertigt hatte. Es muss ja nachvollziehbar sein.