Veranstaltung: | Berlin. Stadt der Möglichkeiten. Wahlprogramm zur Abgeordnetenhauswahl 2016 |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand (dort beschlossen am: 17.03.2016) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 17.03.2016, 10:45 |
P28: Projekt 28: Berlin, Stadt für Familien
Antragstext
Berlin, Stadt für Familien
Aktuell leben in unserer Stadt 400.000 Familien – Tendenz steigend. Wir arbeiten geduldig
und hartnäckig daran, dass Berlin familienfreundlicher wird. Das heißt für uns vor allem:
Entlastung, mehr Zeit füreinander und bessere Serviceangebote. Um Familie und Beruf besser
vereinbaren zu können, brauchen Eltern – egal ob als Paar oder alleinerziehend – flexible
Betreuung auch jenseits der Kita-Öffnungszeiten. Deshalb bauen wir die ergänzende
Kindertagespflege als ein sozial gestaffeltes Gutscheinsystem aus, damit jedes Kind in guten
Händen ist und Eltern beruhigt ihrer Arbeit nachgehen können. Dazu gehört für uns auch ein
Bring- und Abholdienst. Dabei halten wir den gesetzlichen Mindestlohn ein und tragen dafür
Sorge, dass alle Betreuer*innen über die notwendigen Basisqualifikationen verfügen. Die
Verwaltung unserer Stadt soll familienfreundlich sein, denn der Alltag der meisten Menschen
mit Kindern ist hektisch genug. Für uns heißt das: Familien sollen alle Familienleistungen
und entsprechende Beratung an einer Stelle bekommen können. Deshalb richten wir bei den
Jugendämtern der Bezirke Familien-Servicebüros ein und sorgen für familienfreundliche
Öffnungszeiten. Auch der öffentliche Dienst als Arbeitgeber soll familienfreundlich werden.
Deshalb ermöglichen wir mehr Führungsstellen in Teilzeit und mehr Teilzeitausbildungen, was
besonders Alleinerziehenden zugutekommt.
Änderungsanträge
- P28-017 (Lisa Paus (KV Charlottenburg-Wilmersdorf), Eingereicht)