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P40-002: Projekt 40: Gute Gesundheitsversorgung und Pflege vor Ort

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Änderungsantrag
Rahmendaten zum Änderungsantrag
Kapitel:Projekt 40: Gute Gesundheitsversorgung und Pflege vor Ort
Antragsteller*in:Antonia Schwarz; Fatos Topac; Wolfgang Schmidt
Status:Geprüft
Eingereicht:10.04.2016, 15:51

Antragstext

Von Zeile 2 bis 8:

Es ist Ziel grüner Gesundheitspolitik, dass Krankheiten gar nicht erst auftreten Gesundheitsvorsorge zu stärken, Krankheit zu vermeiden und Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich verhindert wird.zu verringern Deswegen setzen wir neben einer guten medizinischen Versorgung auf ein starkes Angebot an Prävention und Gesundheitsförderung. Dafür werden wirmuss insbesondere den Öffentlichender Öffentliche Gesundheitsdienst besser ausstattenausgestattet und für Mitarbeiter*innen attraktiver machen, damit vorhandene Stellen überhaupt mit Personal besetzt werden könnengestaltet werden. In den Bezirken brauchen wir ausreichend vernetzte und auf die Bedürfnisse älterer und armutsbedrohter Menschen ausgerichtete

Von Zeile 11 bis 18:

mit der Behindertenhilfe und dem Gesundheitswesen zusammenarbeiten. Um den Pflegeberuf attraktiver zu machen, ist eine durchlässige Ausbildung von der HilfskraftPflegehilfe bis zum akademischen Grad wichtig. Wir setzen uns für eine bessere Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Qualitätssicherung in der Pflege ein. Eine Die Pflegeberufe werden überwiegend von Frauen ausgeübt. Sie wollen nach Jahren der intensiven politischen Auseinandersetzung ihre Forderung nach mehr Eigenverantwortung in einer Pflegekammer mit niedrigen Beiträgen kanndurchsetzen, um die SituationAufwertung gegenüber den Berufsgruppen der Pflege durch mehr Selbstverwaltung verbessernÄrzte und Psychologen, zu erreichen. Wir wollen zudemDie Grünen in Berlin haben als Erste diese Forderungen mit Vorlage eines Kammergesetzes unterstützt und vorangetrieben. In der Tatsache Rechnung tragen, dassnächsten Legislaturperiode steht nun endlich die Umsetzung an. Bündnis 90/Die Grünen Berlin werden die Öffnung der Anteil von älteren Menschen mit Migrationshintergrund stetig wächst, insbesonderePflege zur interkulturellen Pflege stärker in Berlinden Fokus rücken. Um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, schaffenDies bedeutet, dass wir mehrdie interkulturelle Kompetenz des Pflegepersonals stärken und fördern wollen, durch die Erweiterung der Angebote zur Fort- und Weiterbildung. Pflegeangebote müssen darüber hinaus auf die Bedürfnisse queerer Menschen angepasst werden. Das Land Berlin muss dafür Mittel bereitstellen, und die Ausbildungsinhalte in der Pflegeden Pflegeberufen müssen bedarfsgerecht erweitert werden. Wir wollen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen für die Pflegeberufe gewinnen, denn interkulturelle Kompetenz und Erfahrungen mit vielfältigen Lebensformen kommt letztendlich allen zu Gute.

Begründung

Menschen können noch keine Krankheiten "verhindern", wir können vorbeugen oder behandeln. Die Besetzung vorhandener Stellen ist die logische Konsequenz von besserer Ausstattung und Attraktivität. Die Unterstützung durch Vorlage eines Kammergesetzes der Bündnisgrünen muss deutlich werden. Die konkreten Ausführungen sind eine klare Ansage für mögliche Koalitionsverhandlungen.Die Pflege in Berlin muss sich für die Zukunft weiterentwickeln! Dafür ist es unumgänglich, dass wir die Öffnung zur interkulturellen Pflege stärken. Der Anteil pflegebedürftiger Menschen mit Migrationshintergrund steigt stetig an, dafür bedarf es die Stärkung des Pflegepersonals um im Pflegealltag auf die unterschiedlichen Bedürfnisse professionell eingehen zu können. Die individuelle Versorgung, die sich an den Bedürfnissen des jeweiligen pflegebedürftigen Menschen orientiert ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer aktivierenden Pflege die begleitet und unterstützt! Pflege muss sich auf alle kulturellen und vielfältigen Lebensformen ausrichten.

Unterstützer*innen


  • Andrea Bittner (LAG Gesundheit und Soziales)