Veranstaltung: | Berlin. Stadt der Möglichkeiten. Wahlprogramm zur Abgeordnetenhauswahl 2016 |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand (dort beschlossen am: 17.03.2016) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 17.03.2016, 11:42 |
P72: Projekt 72: Der Berlin-Tag: kostenlose Kultur für Berliner*innen
Antragstext
Der Berlin-Tag: kostenlose Kultur für Berliner*innen
Kultur ist für alle da. Die städtischen und staatlichen Museen in Berlin beherbergen
Kunstwerke und Kulturgüter, die aus öffentlichen Mitteln finanziert, erworben, restauriert
und ausgestellt werden. Deswegen sollten diese Sammlungen auch für alle, unabhängig von
Einkommen, sozialem Status oder Herkunft, zugänglich sein. Dafür wollen wir mindestens zwölf
Mal im Jahr, beispielsweise an jedem ersten Donnerstag im Monat, die Museen unserer Stadt
für alle Berliner*innen kostenfrei zugänglich machen. Das ist für uns auch ein Beitrag zur
kulturellen Bildung. Wir wollen, dass die staatlichen und städtischen Museen mit ihren
Schätzen im täglichen Leben der Menschen eine größere Rolle einnehmen können und viele, die
ansonsten vielleicht zuhause bleiben, in die Museen kommen. Städte wie London, Bordeaux oder
Köln, Museen in Essen, Paris oder selbst in Wewelsburg im Kreis Paderborn sind hier weiter
als Berlin und haben mit Erfolg unterschiedliche Lösungen gefunden, damit ihre Museen
zeitweilig ohne Eintrittsgeld zu besuchen sind. In Berlin gibt es bislang unterschiedlichste
Regelungen in den staatlichen und städtischen Museen. Manche sind manchmal für einige
unentgeltlich, bei anderen gibt es Ermäßigungen oder freien Eintritt für bestimmte
Personengruppen. Unabhängig davon wollen wir, dass an einem festgelegten Tag im Monat
(Berlin-Tag) alle Menschen, deren erster Wohnsitz Berlin ist, generell kostenlosen Eintritt
in allen staatlichen und städtischen Museen erhalten.
Änderungsanträge
- P72-002 (Notker Schweikhardt, Eingereicht)